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Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Paderborn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: In der vorliegenden Arbeit werden die deutsch-brasilianischen Wirtschaftsbeziehungen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur Brasiliens untersucht. Die Arbeit entstand in der Zeit von Januar bis Mai 1996. Bedingt durch die Dynamik des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandlungsprozesses im heutigen Brasilien, sah ich es als notwendig an, auch die während oder kurz vor der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1996 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Note: 2,7, Universität Paderborn (Unbekannt), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
In der vorliegenden Arbeit werden die deutsch-brasilianischen Wirtschaftsbeziehungen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Struktur Brasiliens untersucht. Die Arbeit entstand in der Zeit von Januar bis Mai 1996. Bedingt durch die Dynamik des gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Wandlungsprozesses im heutigen Brasilien, sah ich es als notwendig an, auch die während oder kurz vor der Entstehung der Arbeit stattfindenden Ereignisse zu berücksichtigen.
Um dies zu ermöglichen, wurden zahlreiche Zeitungsartikel und Ausgaben offizieller Stellen als Materialquellen verwendet.
Auf die Erstellung eines Tabellenverzeichnisses habe ich aufgrund der geringen Anzahl von Tabellen (7) verzichtet.
Die geschichtlichen Erfahrungen mit der Sklaverei, der kolonialen Ausbeutung und mit monarchistischen, autoritären und demokratischen Regierungsformen prägen auch heute noch das Selbstverständnis und Verhalten der Brasilianer. Daher beginnt die Arbeit mit einem historischen Teil, in dem auch die deutsche Einwanderung behandelt wird.
Das zweite Kapitel beschäftigt sich mit dem heutigen Brasilien. Die wirtschaftliche Situation unter Berücksichtigung der sozialen und politischen Rahmenbedingungen steht dabei im Vordergrund. Da die Inflationsproblematik ein zentrales Element der brasilianischen Ökonomie ist, gehe ich in Kapitel 2.7 ausführlich auf diesen Bereich ein.
Im dritten und letzten Abschnitt stehen die ökonomischen und politischen Beziehungen zwischen Deutschland und Brasilien im Mittelpunkt der Betrachtung.
Insgesamt soll die Arbeit einen Überblick über die aktuelle wirtschaftliche, gesellschaftliche und politische Situation Brasiliens ermöglichen und den derzeitigen Stand der deutsch-brasilianischen Beziehungen darlegen.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbkürzungsverzeichnisIII
Vorwort4
1.Die historische Entwicklung Brasiliens und die deutsche Einwanderung5
1.1Die Kolonialzeit (1500-1822)5
1.2Das Kaiserreich und die "Alte Republik" (1822-1930)11
1.3Die Ära Vargas und der Populismus (1930-1964)14
1.4Die Militärdiktatur (1964-1985)17
1.5Die Demokratie (seit 1985)19
1.6Deutsche Einwanderung nach Brasilien22
1.7Die Integration der deutschen Einwanderer und der Deutschstämmigen22
2.Wirtschaftliche Lage26
2.1Statistische Daten26
2.2Politische Struktur27
2.3Die Wandlung vom Rohstofflieferanten zum teilindustrialisierten Land29
2.4Die Erfolge und Probleme der durch hohe Verschuldung erzielten Entwicklung32
2.5Der schwere Gang zum IWF nach Ausbruch der Verschuldungskrise 198236
2.6Soziale Auswirkungen des brasilianischen Entwicklungsmodells40
2.7Die Inflation als zentrales wirtschaftliches Problem41
2.7.1Die brasilianische Inflationsökonomie41
2.7.2Der Plano Cruzado von 1986 als typisches Beispiel für ein gescheitertes heterodoxes Schockprogramm zur Überwindung der Inflation44
2.7.3Der Plano Real als erfolgreiche Inflationsbekämpfungsmaßnahme46
2.7.4Plano Cruzado und Real im Vergleich55
2.8Privatisierungsprogramm der Staatsbetriebe55
2.9Die brasilianische Börse56
2.10Bevölkerungsentwicklung57
2.11Soziale Probleme und regionale Disparitäten58
2.12Der MERCOSUL60
2.13Der Kooperationsvertrag der EU mit dem MERCOSUL65
3.Deutschland und Brasilien67
3.1Wissenschaftliche und technologische Zusammenarbeit67
3.2Kulturelle Kontakte68
3.3Das Engagement der deutschen Industrie69
3.4Tourismus71
3.5Politische Kontakte72
3.6Die gemischte Wirtschaftskommmission74
3.7Die FEBRAL 95 in São Paulo75
3.8Aussichten der deutschen Wirtschaft auf Beteiligung ...
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Autorenporträt
PD Dr. Matthias Müller ist Oberassistent und Vertretungsprofessor am Lehrstuhl für Kunstgeschichte der Universität Greifswald.