Dieses Buch behandelt aus vergleichender Perspektive die sprachlichen Verhältnisse und Familienkulturen von deutsch-polnischen Familien (in denen Frauen Polinnen sind) in Deutschland und in Polen. Der Ansatz ist interdisziplinär und berührt Gebiete der Soziolinguistik und der Familiensoziologie. Ziel der Studie ist zu erfahren, wie die sprachlichen und familiären Verhältnisse in deutsch-polnischen Familien aussehen und wie sie festgelegt werden. Die empirische Untersuchung besteht aus zwei Teilen: der Fragebogenuntersuchung und den Interviews. Die Arbeit liefert Erkenntnisse über die Einzelsprache und -kultur hinaus in Bezug auf Bilingualität und Bikulturalität, indem sie Auskunft über Einigungsprozesse bezüglich der Schaffung einer Familiensprache und -identität in einer bikulturellen Familie gibt.
«Dieses Buch füllt eine Forschungslücke und kann zu mehr gegenseitigem Verständnis verhelfen, daher werden ihm viele Leser und Leserinnen gewünscht.» (Brigitte Wiessmeier, socialnet 03/2014)
«Janczak gelingt es mithin, ihr Ziel zu erreichen: nämlich eine Forschungslücke zu schliessen. Dies für die Polonistik/ Slawistik in mehrerer Hinsicht: Zum einen gewährt die Monografie Einblicke in die Zweisprachigkeit bilingualer Familien. Zum anderen vermittelt sie neue soziolinguistische Informationen in einem bilingualen und bikulturellen Mikrokosmos. Darüber hinaus verdeutlicht Janczak anhand des gegenwärtigen Gesellschaftswandels genderspezifische Phänomene, weshalb die Monografie auch kulturwissenschaftliche und soziologische Aspekte berührt und Veränderungen im gesellschaftlichen Leben verdeutlicht.» (Dennis Scheller-Boltz, Academic Journal of Modern Philology 3, 2014)
«Janczak gelingt es mithin, ihr Ziel zu erreichen: nämlich eine Forschungslücke zu schliessen. Dies für die Polonistik/ Slawistik in mehrerer Hinsicht: Zum einen gewährt die Monografie Einblicke in die Zweisprachigkeit bilingualer Familien. Zum anderen vermittelt sie neue soziolinguistische Informationen in einem bilingualen und bikulturellen Mikrokosmos. Darüber hinaus verdeutlicht Janczak anhand des gegenwärtigen Gesellschaftswandels genderspezifische Phänomene, weshalb die Monografie auch kulturwissenschaftliche und soziologische Aspekte berührt und Veränderungen im gesellschaftlichen Leben verdeutlicht.» (Dennis Scheller-Boltz, Academic Journal of Modern Philology 3, 2014)