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Debatten um die neuen Medien sind stark von der Polarität alt und neu geprägt. In der Pädagogik spricht man vom neuen Lernen, in der Politikwissenschaft und der Soziologie von neuen gesellschaftlichen Verkehrsformen, in der Fachdidaktik von einer Neubestimmung der Unterrichtsinhalte. Neue Medien scheinen das Lehren und Lernen, ja das Leben von Kindern und Jugendlichen insgesamt so zu verändern, dass man sich in den unterschiedlichen praktischen Wissenschaften (z.B. Pädagogik, Didaktik) den Erscheinungs- und Gebrauchsformen neuer Medien einfach annehmen muss. Erstaunlich selten fragt man,…mehr

Produktbeschreibung
Debatten um die neuen Medien sind stark von der Polarität alt und neu geprägt. In der Pädagogik spricht man vom neuen Lernen, in der Politikwissenschaft und der Soziologie von neuen gesellschaftlichen Verkehrsformen, in der Fachdidaktik von einer Neubestimmung der Unterrichtsinhalte. Neue Medien scheinen das Lehren und Lernen, ja das Leben von Kindern und Jugendlichen insgesamt so zu verändern, dass man sich in den unterschiedlichen praktischen Wissenschaften (z.B. Pädagogik, Didaktik) den Erscheinungs- und Gebrauchsformen neuer Medien einfach annehmen muss. Erstaunlich selten fragt man, welche sachhaltigen Gründe es in der Schule und im Unterricht geben könnte, neue Medien einzusetzen.
Es soll in diesem Band darüber nachgedacht werden, wie die Deutschdidaktik ihren Gegenstand zwischen alt und neu konstituieren und wie sie im Kräfteverhältnis zwischen Tradition und Zukunft ihren Standort finden oder auch beibehalten kann. Dazu werden in diesem Band sprachliche und literarische Erscheinungsformen in den neuen Medien vorgestellt und analysiert, die Rezeption solcher Formen und der Einsatz von neuen Medien in Lehr-Lernprozessen untersucht. Debatten um die neuen Medien sind stark von der Polarität alt und neu geprägt. In der Pädagogik spricht man vom neuen Lernen, in der Politikwissenschaft und der Soziologie von neuen gesellschaftlichen Verkehrsformen, in der Fachdidaktik von einer Neubestimmung der Unterrichtsinhalte. Neue Medien scheinen das Lehren und Lernen, ja das Leben von Kindern und Jugendlichen insgesamt so zu verändern, dass man sich in den unterschiedlichen praktischen Wissenschaften (z.B. Pädagogik, Didaktik) den Erscheinungs- und Gebrauchsformen neuer Medien einfach annehmen muss. Erstaunlich selten fragt man, welche sachhaltigen Gründe es in der Schule und im Unterricht geben könnte, neue Medien einzuSetzen.
Es soll in diesem Band darüber nachgedacht werden, wie die Deutschdidaktik ihren Gegenstand zwischen alt und neu konstituieren und wie sieim Kräfteverhältnis zwischen Tradition und Zukunft ihren Standort finden oder auch beibehalten kann. Dazu werden in diesem Band sprachliche und literarische Erscheinungsformen in den neuen Medien vorgestellt und analysiert, die Rezeption solcher Formen und der Einsatz von neuen Medien in Lehr-Lernprozessen untersucht.
Autorenporträt
Dr. Susanne Gölitzer war acht Jahre lang Grundschullehrerin in Frankfurt am Main, hat in der Lehrerfortbildung und im Bereich der politischen Bildung gearbeitet. An einer Grundschule mit Förderstufe hat sie Projekte zum Umgang mit dem Internet im Unterricht der Klassen drei bis sechs entwickelt und durchgeführt. Seit August 2001 ist sie wissenschaftliche Assistentin am Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg und arbeitet im Forschungs- und Nachwuchskolleg Lesesozialisation, literarische Sozialisation und Umgang mit Texten. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen im Bereich Unterrichtsforschung, literarische Sozialisation, Lese- und Mediensozialisation.