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Auslandskorrespondenten sind für uns ein Fenster zur Welt: Sie berichten über Kulturen und Ereignisse außerhalb unseres Blickfeldes. Welchen Einfluss haben sie damit auf unser Weltbild und die Kommunikation mit Ausländern? Wie hat sich die Auslandsberichterstattung verändert? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler und Journalisten in dem vorliegenden Band nach.
Basierend auf Leitfaden-Interviews mit mehr als 300 deutschen Auslandskorrespondenten auf der ganzen Welt werden Rahmenbedingungen, Arbeitweisen und Selbstverständnis in den Berichtsgebieten der Korrespondenten analysiert. Außerdem
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Produktbeschreibung
Auslandskorrespondenten sind für uns ein Fenster zur Welt: Sie berichten über Kulturen und Ereignisse außerhalb unseres Blickfeldes. Welchen Einfluss haben sie damit auf unser Weltbild und die Kommunikation mit Ausländern? Wie hat sich die Auslandsberichterstattung verändert? Diesen Fragen gehen Wissenschaftler und Journalisten in dem vorliegenden Band nach.

Basierend auf Leitfaden-Interviews mit mehr als 300 deutschen Auslandskorrespondenten auf der ganzen Welt werden Rahmenbedingungen, Arbeitweisen und Selbstverständnis in den Berichtsgebieten der Korrespondenten analysiert. Außerdem reflektieren aktive und ehemalige Korrespondenten wie Tom Buhrow, Joachim Rogge oder Gerd Ruge ihre Arbeit.
Autorenporträt
Dr. Oliver Hahn leitet die Arbeitsgruppe 'Kunst- und Kulturgutanalyse' in der BAM. Neben restauratorischen und konservatorischen Studien liegt der Schwerpunkt seiner Forschungstätigkeit in der zerstörungsfreien Charakterisierung von Schreib- und Zeichenmaterialien. Zudem steht er dem Netzwerk zur interdisziplinären Kulturerhaltung in Deutschland vor.
Rezensionen
Denn was unter dem Titel 'Deutsche Auslandskorrespondenten' (UVK, Herausgeber: Oliver Hahn, Julia Lönnendonker, Roland Schröder) so harmlos daherkommt, wird die Verantwortlichen von ARD und ZDF in Rage verSetzen. Die 533 Seiten haben nämlich auch etliche Reporter der öffentlich-rechtlichen Hörfunk- und Fernsehsender gefüllt - und sich mit Kritik an ihren Heimatredaktionen mal wieder nicht zurückgehalten. (fr-online.de, 01.09.2008) Spannend ist das Buch nicht nur für Berufsanfänger. Auch Menschen mit Interesse an Auslandsberichterstattung können Neues erfahren. Die größte Stärke des Bandes liegt in jenen Kapiteln, in denen derzeitige oder frühere Korrespondenten anschaulich von Erfahrungen und Herausforderungen im Berichtsgebiet sprechen. (fr-online.de, 08.07.2008) Die vom Dortmunder Erich-Brost-Institut finanzierte Studie 'Deutsche Auslandskorrespondenten' dürfte mit der minutiösen Aufarbeitung der deutschen Berichterstattung aus allen Winkeln der Welt ein Standardwerk werden. (epd-Medien, 50/2008) Insgesamt 300 haben die Herausgeber Oliver Hahn, Julia Lönnendonker und Roland Schröder befragt und so ein umfassendes Bild jenes Berufsstandes gezeichnet, von dem wir meist nicht mehr wissen als das, was der anderthalbminütige Nachrichtenbeitrag zeigt. (abendblatt.de, 06.08.2008) Ein Handbuch für Wissenschaftler, die hier einen wichtigen Beitrag zur Schließung einer Forschungslücke erkennen werden, und für generell am Journalismus Interessierte, die erfahren möchten, wie Auslandsberichterstattung funktioniert - und gewiss für Nachwuchsjournalisten, insbesondere solche, die Auslandskorrespondenten werden möchten. (Rundfunk und Geschichte, 3-4/2008) Ein spannendes Buch, sehr informativ geschrieben. Es weitet und schärft den zukünftigen Blick auf die Welt der täglichen Nachrichtensendungen. (ZKN Mitteilungen, 12/2008) Insgesamt bietet der Reader einen trotz seines Umfangs prägnanten, anschaulichen Überblick mit relativ wenig Theorie, viel Empirie und gelungener Systematik - und löst damit die Erwartungen an ein Handbuch hervorragend ein. (Message, 02/2009) Das Buch ist insgesamt ein engagierter und wertvoller Beitrag zur wissenschaftlichen Debatte, der die empirische Erforschung des Auslandsjournalismus in Deutschland hoffentlich beflügeln wird.(Publizistik, 54/2009)…mehr