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Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,7, Universität Bremen (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Droysen ist Geschichte das Wissen von Geschichte , also die subjektive Bewusstseinskategorie des Geschichtsbewusstseins. Diese gilt es im Geschichtsunterricht zu entwickeln, auszubauen und zu reflektieren, da daraus das Verständnis gegenwärtiger Herausforderungen resultiert. Der grundlegende "Bildungsgehalt" des gewählten Themas "Deutsche Auswanderung im 19. und 20. Jh. in die Vereinigten Staaten von Amerika" bietet diese…mehr

Produktbeschreibung
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2016 im Fachbereich Geschichte - Didaktik, Note: 1,7, Universität Bremen (Geschichtswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Droysen ist Geschichte das Wissen von Geschichte , also die subjektive Bewusstseinskategorie des Geschichtsbewusstseins. Diese gilt es im Geschichtsunterricht zu entwickeln, auszubauen und zu reflektieren, da daraus das Verständnis gegenwärtiger Herausforderungen resultiert. Der grundlegende "Bildungsgehalt" des gewählten Themas "Deutsche Auswanderung im 19. und 20. Jh. in die Vereinigten Staaten von Amerika" bietet diese Möglichkeit par excellence in der Vermittlung, dass es sich beim Thema Migration nicht ausschließlich um ein aktuelles Problem, sondern eine "grundlegende Erscheinung in der menschlichen Geschichte" handelt. Buntz stellt fest: "Migrationen gehören zu den wichtigsten geschichtlichen Entwicklungen seit der Frühzeit des Menschen" und sind auch in Zukunft zu erwarten. In diesem Zusammenhang bemängelt der Autor, dass das Thema in Lehrplänen und -büchern eher als "Einzelerscheinung[-en]" ohne allgemeinen Überblick oder vertiefte Auseinandersetzung auftaucht, obwohl es "[...] zentrales Thema der Zeitgeschichte" sei. Das Thema ermöglicht die Einsichten, dass Vergangenheit kein abgeschlossener Gegenstand ist und dass das Denken und Handeln von Menschen immer zeit-, standort- und interessengebunden ist. Zugleich eröffnet es Erfahrungen von historischer und kultureller Andersartigkeit in Form von Fremdverstehen. "Die deutschen Auswanderer" sind besonders für die Konzeption einer Einheit im Geschichtsunterricht geeignet, da sie die Erklärung, Einordnung und Relativierung von Gegenwartsphänomenen in sozial-, alltags-, kultur- und mentalitätsgeschichtlichen Fragen ermöglichen. Das eine lange Zeit "unerklärte Einwanderungsland" Deutschland diskutiert heute, ob und inwieweit zukünftige Wanderungen reguliert und die soziale Integration neuer Zuwanderer gewährleistet und politisch gestaltet werden kann. Migration betrifft alle mehr oder weniger, entweder liegt ein Migrationshintergrund in der Familie vor oder man begegnet in Schule, am Arbeitsplatz, beim Sport oder in der Freizeit Menschen, die migriert sind. Dabei treffen negative Voreinstellungen wie Angst vor Überfremdung bzw. Überflutung durch Migranten und die Idee einer multikulturellen Gesellschaft aufeinander [...]
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