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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Bildungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Ergebnissen "der PISA-Studie der OECD" (Ammermüller & Dohmen 2004: 7) wirddie Qualität von Bildung erneut kritisch betrachtet. Neben der qualitativen Sichtweise vonBildung wird auch die "ökonomische Bedeutung von Bildung" (Ammermüller & Dohmen2004: 7) immer stärker diskutiert. Ausgangspunkt dieser Diskussion ist die Grundthese derHumankapitaltheorie,…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziologie - Wissen und Information, Note: 1,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Veranstaltung: Bildungssoziologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit den Ergebnissen "der PISA-Studie der OECD" (Ammermüller & Dohmen 2004: 7) wirddie Qualität von Bildung erneut kritisch betrachtet. Neben der qualitativen Sichtweise vonBildung wird auch die "ökonomische Bedeutung von Bildung" (Ammermüller & Dohmen2004: 7) immer stärker diskutiert. Ausgangspunkt dieser Diskussion ist die Grundthese derHumankapitaltheorie, wonach sich die Produktivität eines Arbeiters dann erhöht, wenn Investitionenin das Humankapital z.B. durch Ausbildung vorgenommen werden (vgl. Sesselmeier& Blauermel 1998: 66). Eine höhere Produktivität führt im Regelfall zu steigendem Einkommen,was sowohl "für die Person" (Ammermüller & Dohmen 2004: 8) selbst, aber auch fürdie gesamte "Gesellschaft" (Ammermüller & Dohmen 2004: 9) von Vorteil ist.Mit dem Konzept der Bildungsrenditen wurde nun ein Konzept geschaffen, mit dem der ökonomischeWert von Bildung geschätzt werden kann. Durch diese Schätzungen wird ein direkterVergleich von Investitionen und Erträgen ermöglicht. Aus diesem Vergleich kann danneine Entscheidung resultieren, ob sich eine weitere Schulausbildung für einen Akteur lohntoder ob ein Eintritt in die berufliche Ausbildung sinnvoller ist. Eine zweite Möglichkeit zurNutzung dieser Schätzung reicht bis hin zu einem internationalen Vergleich der Bildungserträge.Durch die Berechnung von Bildungsrenditen in verschiedenen Ländern kann direktverglichen werden, in welchem Land höhere Erträge und in welchem Land geringere Erträgebei gleicher Schulbildung zu erwarten sind. Besonders im Hinblick auf unsere "sich globalisierendenWelt" (Ammermüller & Dohmen 2004: 7) ist dies entscheidend wichtig, um deminternationalen Wettbewerb standzuhalten.Ziel dieser Arbeit ist es, die Berechnung der Bildungsrenditen zu erläutern, kurz auf internationaleBildungserträge einzugehen um dann schließlich die deutschen Bildungserträgen detaillierterzu betrachten. Im folgenden zweiten Kapitel dieser Arbeit wird zunächst eine Methodezur Schätzung von Bildungsrenditen dargestellt. Diese wurde von Becker (1964) und Mincer(1974) auf Grundlage der Humankapitaltheorie entwickelt. Im dritten Kapitel wird dann mithilfeeiner Studie von Lorenz und Wagner (1993) zur Bildungsökonomie auf internationaleBildungserträge eingegangen. Im vierten Kapitel werden deutsche Bildungserträge dargestellt,die durch eine Analyse von Daten der allgemeinen Bevölkerungsumfrage (ALLBUS) berechnetund diskutiert werden.
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