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Das in Umfang und Abgeschlossenheit einzigartige historisch-biographische Nachschlagewerk enthält biographische Artikel und Einzelporträts von 60.000 Personen, aus der Zeit Karls des Großen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Sie alle haben in ihrer Zeit und darüber hinaus die Geschichte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz geprägt und beeinflußt, ob sie nun in der Öffentlichkeit, in der Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur oder Wissenschaft gewirkt haben. Das Lesen in ihren Lebensläufen vermittelt den Zugang zur Geschichte, durch die Menschen, die Geschichte machten.

Produktbeschreibung
Das in Umfang und Abgeschlossenheit einzigartige historisch-biographische Nachschlagewerk enthält biographische Artikel und Einzelporträts von 60.000 Personen, aus der Zeit Karls des Großen bis zum Ende des 20. Jahrhunderts. Sie alle haben in ihrer Zeit und darüber hinaus die Geschichte Deutschlands, Österreichs und der Schweiz geprägt und beeinflußt, ob sie nun in der Öffentlichkeit, in der Politik, Wirtschaft, Kunst, Kultur oder Wissenschaft gewirkt haben. Das Lesen in ihren Lebensläufen vermittelt den Zugang zur Geschichte, durch die Menschen, die Geschichte machten.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 11.12.2001

Deutsche Biographische Enzyklopädie, Deutscher Taschenbuchverlag dtv, 6850 Seiten, 498 Mark.

Sie entwickelten gemeinsam die "Theorie der optischen Abbildung", ihre Biographien umklammern die Einträge im jetzt als zehnbändige Taschenbuchausgabe greifbaren Werk "Deutsche Biographische Enzyklopädie": Ernst Abbe und Carl Zeiss. Die Backstein-Expressionisten Norddeutschlands wiederum, Fritz Höger mit seinem in Hamburg erbauten Chilehaus und Bernhard Hoetger, von dem die Böttcherstraße in Bremen stammt, wehte alphabetische Nachbarschaft zusammen. Diese Herren bevölkern mit 60 000 weiteren prominenten und weniger berühmten Deutschen das Pantheon der Kultur, wobei hier der weitherzigen Auslegung Jacob Burckhardts gefolgt wird, alle zu ehren, die in Techniken, Künsten, Dichtungen und Wissenschaften ihre Zeit geprägt haben. Freilich müssen sie schon das Zeitliche gesegnet haben. 1997 war Redaktionsschluß der Enzyklopädie. Dieser kleine Mangel an Aktualität läßt sich verschmerzen, kostet doch die Taschenbuchausgabe nur ein Zehntel des Preises der in Halbleder gebundenen Folianten, die allerdings durch zwei Nachtragsbände mit Berufs- und Ortsregister besser und mit einer lediglich für Käufer dieses Werks vergleichsweise preiswert zu beziehenden CD-ROM gänzlich zu erschließen sind. In der Taschenbuchausgabe aber kann man sich beim Schmökern treiben lassen und beispielsweise zwischen den Zelebritäten der Luftfahrt (Lilienthal wie Junkers, aber auch Jathow, dessen Motorflugzeug vier Monate eher als das der Gebrüder Wright startete), der Automobile (Otto wie Maybach, aber auch Wankel) und der Elektronik (Hertz wie Bruch, aber auch Barkhausen) seine ganz eigenen Entdeckungen machen. Dann treten aus den fast 7000 Seiten der elf Kilogramm schweren Box Persönlichkeiten wie der Landmaschinenkundler Benno Martiny ans Licht, der 1911 die ersten Motorpflugprüfungen in Deutschland vornahm. Blättern in der DBE ist wie Flanieren auf einem virtuellen Friedhof, wo Biographien statt Grabsteine die Kulturträger aller Schattierungen und Gewichtigkeit höchst eindrucksvoll auferstehen lassen. (sci.)

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