Eine Auswahl deutscher Burgen und Schlösser um 1900, vorgestellt vom Verleger Karl Robert Langewiesche. Illustriert mit 130 S/W-Abbildungen.
Die Burg Kriebstein erhebt sich auf einem steilen Felsen über der Zschopau. Als Dominante erhebt sich auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm aus der Zeit um 1399. Seine noch spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren Dachsilhouette. Um den Wohnturm gruppieren sich das turmartige Torhaus, die Ringmauer mit dem Wirtschaftsflügel, dem Küchenbau und weiteren Anbauten einschließlich des Kapellenflügels. Östlich an den Kapellenflügel schließen sich die zweijochige, kreuzrippengewölbte gotische Halle sowie das hintere Schloss an. Dieser Gebäudekomplex unmittelbar über dem Steilhang der Zschopau ist durch ein durchgehendes Obergeschoss aus dem 17. Jahrhundert zusammengefasst. Unmittelbar an den Wohnturm fügt sich im Mittelpunkt der Burg, der spätgotische Küchenbau an. Geschlossen wird die Gesamtanlage durch einen Wirtschaftsflügel, der u. a. den Festsaal (jetzt als Konzert- und Veranstaltungssaal genutzt; auch Trauungen finden auf der Burg statt) und die Brunnenstube enthält, sowie die nördliche Wehrmauer, die wieder an das Torhaus stößt.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1921.
Die Burg Kriebstein erhebt sich auf einem steilen Felsen über der Zschopau. Als Dominante erhebt sich auf der höchsten Felsenklippe der monumentale Wohnturm aus der Zeit um 1399. Seine noch spätmittelalterlichen Erkertürmchen und der Dachreiter bestimmen das reizvolle Bild der Burg mit der unverwechselbaren Dachsilhouette. Um den Wohnturm gruppieren sich das turmartige Torhaus, die Ringmauer mit dem Wirtschaftsflügel, dem Küchenbau und weiteren Anbauten einschließlich des Kapellenflügels. Östlich an den Kapellenflügel schließen sich die zweijochige, kreuzrippengewölbte gotische Halle sowie das hintere Schloss an. Dieser Gebäudekomplex unmittelbar über dem Steilhang der Zschopau ist durch ein durchgehendes Obergeschoss aus dem 17. Jahrhundert zusammengefasst. Unmittelbar an den Wohnturm fügt sich im Mittelpunkt der Burg, der spätgotische Küchenbau an. Geschlossen wird die Gesamtanlage durch einen Wirtschaftsflügel, der u. a. den Festsaal (jetzt als Konzert- und Veranstaltungssaal genutzt; auch Trauungen finden auf der Burg statt) und die Brunnenstube enthält, sowie die nördliche Wehrmauer, die wieder an das Torhaus stößt.
Nachdruck der historischen Originalauflage von 1921.