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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lagen die Gesamtleistungen Deutschlands für Entwicklungsländer im Jahr 2002 bei 9,3 Mrd. Euro. Die öffentlichen Zuschüsse bzw. staatlichen Zahlungen betrugen hierbei 5,65 Mrd. Euro (2005: 8,1 Mrd.). Die afrikanischen Länder bekamen dabei die größte Fördersumme ausgezahlt .Die Bundesregierung befürchtet, dass…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Entwicklungspolitik, Note: sehr gut, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach Angaben des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) lagen die Gesamtleistungen Deutschlands für Entwicklungsländer im Jahr 2002 bei 9,3 Mrd. Euro. Die öffentlichen Zuschüsse bzw. staatlichen Zahlungen betrugen hierbei 5,65 Mrd. Euro (2005: 8,1 Mrd.). Die afrikanischen Länder bekamen dabei die größte Fördersumme ausgezahlt .Die Bundesregierung befürchtet, dass Afrika bei der derzeitigen weltwirtschaftlichen Entwicklung (steigendes Arm-Reich-Gefälle; Bevölkerung der wohlhabenden Nationen nimmt in den nächsten 25 Jahren um 50. Mio. Menschen zu, die der armen Länder um 1,5 Mrd.) weiterhin weltpolitisch marginalisiert wird. Außerdem besteht die Gefahr, die von den UN gesetzten Milleniumsziele (u.a. Halbierung der Armut bis 2015) zu verfehlen . Gleichzeitig sieht die Bundesregierung in Afrika einen Kontinent mit beachtlichem Entwicklungspotenzial und neuen politischen Hoffungsträgern. Dafür sprächen die Neuordnung der New Partnership for Africa's Development und die vor einigen Jahren gegründete Afrikanische Union. Deutschland sieht darin den politischen Willen Afrikas, eigene Kräfte für Frieden und Entwicklung aufzubringen. Maßnahmen, die auf eine Reduzierung der Armut und auf demokratische Stabilisierung hinarbeiten, versprechen zudem den größtmöglichen Gewinn an globaler Stabilität, Sicherheit und wirtschaftlichen Chancen. Daher sei die Förderung Afrikas für Deutschland politische Priorität.Die neue politische Dynamik in Afrika und die beschlossenen Aktionsprogramme (etwa innerhalb der EU und mit den G8-Staaten) veranlassten die Bundesregierung, ihre Afrikapolitik neu zu gestalten und zu gewichten.Wie die neue Entwicklungspolitik, die die Effektivität und Wirkung der Entwicklungszusammenarbeit in Afrika erhöhen soll, aussieht und ob sie erfolgversprechend ist, wird in dieser Arbeit thematisiert. Eingangs wird die aktuelle Situation in Afrika beleuchtet, wobei die Vorschläge des BMZ zur Verbesserung der Verhältnisse und bereits dazu gestarteter Initiativen mit angeführt werden.Der Autor beleuchtet die deutschen Anstrengungen und Vorhaben dabei durchaus auch kritisch und weiß die komplizierten Zusammenhänge anschaulich darzustellen.Als konkretes Beispiel der deutschen Entwicklungspolitik führt er Uganda an, das gern als Vorbild für die Errungenschaften der Politik angeführt wird.
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