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Die vorliegende Auswahl aus dem dreibändigen Projekt der Deutschen Erinnerungsorte konzentriert sich auf politische und zeitgeschichtliche Erinnerungsorte. Das so entstandene Mosaik ist bunt, manchmal überraschend, auf jeden Fall gedacht als ein Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Einheit Deutschlands innerhalb Europas.

Produktbeschreibung
Die vorliegende Auswahl aus dem dreibändigen Projekt der Deutschen Erinnerungsorte konzentriert sich auf politische und zeitgeschichtliche Erinnerungsorte. Das so entstandene Mosaik ist bunt, manchmal überraschend, auf jeden Fall gedacht als ein Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Einheit Deutschlands innerhalb Europas.

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Autorenporträt
Etienne Francois ist Begründer des Centre Marc Bloch in Berlin und heute Professor für Geschichte am Frankreich-Zentrum der TU Berlin sowie an der Pariser Sorbonne.

Hagen Schulze, geboren 1943, ist Professor für Neuere Geschichte an der FU Berlin und gehört zu den renommiertesten deutschsprachigen Historikern der Gegenwart.
Rezensionen
"Ein Pionierwerk ohne Konkurrenz."
Hans-Ulrich Wehler, Die Zeit

"Wenn laut Nietzsche der Mensch das Tier ist, das nicht vergißt, bekommt es mit diesem Werk üppige Nahrung. Die Herausgeber und der Verlag haben mit den drei Bänden Deutscher Erinnerungsorte einen großen Wurf gelandet."
Claus Leggewie, taz (zur dreibändigen Ausgabe)

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nun liegt eine Auswahl der Auswahl vor: drei Bände umfasste die ursprüngliche Version der "deutschen Erinnerungsorte", eines von vielen Historikern zusammengetragenen Werkes, das die reelen und ideellen Räume des deutschen Kollektivgedächtnisses beleuchtete und erforschte. Um das ganze nun einem größeren Publikum zugänglich zu machen, unterzogen sich die Herausgeber der Qual der Wahl und reduzierten die Anzahl der Artikel von ursprünglich 121 auf 29. Klar, dass die Auswahl bei auf Widerspruch stoßen musste. "chka" vermisst vor allem Transparenz in der Begründung der Auswahl: warum sind so hochgelobte Artikel wie die zum Brandenburger Tor oder zum Führerbunker nicht vertreten, fragt "chka", während die bildungsbürgerliche Geschichte mit Goethe, Schiller und Weimar verstärktes Gewicht erhielt? Und warum seien noch weniger Frauen beteiligt als beim Ursprungsunternehmen? Schön, dass es die "abgespeckte Variante" der "deutschen Erinnerungsorte" gibt, lautet die Schlussfolgerung von "chka" - aber der Speck, führen wir diesen Gedanken fort, ist ziemlich mager.

© Perlentaucher Medien GmbH