Die vorliegende Auswahl aus dem dreibändigen Projekt der Deutschen Erinnerungsorte konzentriert sich auf politische und zeitgeschichtliche Erinnerungsorte. Das so entstandene Mosaik ist bunt, manchmal überraschend, auf jeden Fall gedacht als ein Beitrag zur kulturellen Vielfalt und Einheit Deutschlands innerhalb Europas.
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"Ein Pionierwerk ohne Konkurrenz."
Hans-Ulrich Wehler, Die Zeit
"Wenn laut Nietzsche der Mensch das Tier ist, das nicht vergißt, bekommt es mit diesem Werk üppige Nahrung. Die Herausgeber und der Verlag haben mit den drei Bänden Deutscher Erinnerungsorte einen großen Wurf gelandet."
Claus Leggewie, taz (zur dreibändigen Ausgabe)
Hans-Ulrich Wehler, Die Zeit
"Wenn laut Nietzsche der Mensch das Tier ist, das nicht vergißt, bekommt es mit diesem Werk üppige Nahrung. Die Herausgeber und der Verlag haben mit den drei Bänden Deutscher Erinnerungsorte einen großen Wurf gelandet."
Claus Leggewie, taz (zur dreibändigen Ausgabe)
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Nun liegt eine Auswahl der Auswahl vor: drei Bände umfasste die ursprüngliche Version der "deutschen Erinnerungsorte", eines von vielen Historikern zusammengetragenen Werkes, das die reelen und ideellen Räume des deutschen Kollektivgedächtnisses beleuchtete und erforschte. Um das ganze nun einem größeren Publikum zugänglich zu machen, unterzogen sich die Herausgeber der Qual der Wahl und reduzierten die Anzahl der Artikel von ursprünglich 121 auf 29. Klar, dass die Auswahl bei auf Widerspruch stoßen musste. "chka" vermisst vor allem Transparenz in der Begründung der Auswahl: warum sind so hochgelobte Artikel wie die zum Brandenburger Tor oder zum Führerbunker nicht vertreten, fragt "chka", während die bildungsbürgerliche Geschichte mit Goethe, Schiller und Weimar verstärktes Gewicht erhielt? Und warum seien noch weniger Frauen beteiligt als beim Ursprungsunternehmen? Schön, dass es die "abgespeckte Variante" der "deutschen Erinnerungsorte" gibt, lautet die Schlussfolgerung von "chka" - aber der Speck, führen wir diesen Gedanken fort, ist ziemlich mager.
© Perlentaucher Medien GmbH
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