Gegliedert nach vier historischen Epochen, beleuchten die Essays dieses Bandes nicht nur die unterschiedlichen Genres wie Porträt-, Akt-, Journalismus-, Architektur- und Modefotografie, sondern sie analysieren auch die Bedeutung und den Wandel des fotografischen Bildes in der Alltagskultur, das vom privaten Fotoalbum bis zu Propaganda und Werbung reicht. Dabei kommen Historiker ebenso zu Wort wie Fotoexperten. Die Analyse endet 1970, da die westdeutsche Fotografie zu diesem Zeitpunkt endgültig den Anschluß an das internationale Niveau gefunden und sich in die bildende Kunst integriert hat.