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Eine deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart auf knappstem Raum - das bietet dieser Band. Andreas Fahrmeir behandelt darin u. a. die sich wandelnde geographische Gestalt deutscher Staaten, den allmählichen Aufstieg Mitteleuropas von der Peripher der mediterranen Welt zum machtpolitischen Zentrum des Kontinents im 20. Jahrhundert, die zahlreichen Wendepunkte der deutschen Politik und die Entwicklung vom Reich über die Monarchie zu Republik, Diktaturen und Demokratie. Das ebenso informative wie lesbare Buch endet mit einem Kapitel zu den Besonderheiten der deutschen Geschichte.

Produktbeschreibung
Eine deutsche Geschichte von den Anfängen bis zur Gegenwart auf knappstem Raum - das bietet dieser Band. Andreas Fahrmeir behandelt darin u. a. die sich wandelnde geographische Gestalt deutscher Staaten, den allmählichen Aufstieg Mitteleuropas von der Peripher der mediterranen Welt zum machtpolitischen Zentrum des Kontinents im 20. Jahrhundert, die zahlreichen Wendepunkte der deutschen Politik und die Entwicklung vom Reich über die Monarchie zu Republik, Diktaturen und Demokratie. Das ebenso informative wie lesbare Buch endet mit einem Kapitel zu den Besonderheiten der deutschen Geschichte.
Autorenporträt
Andreas Fahrmeir ist Professor für Neuere Geschichte an der Goethe Universität Frankfurt/Main.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Dass sich der Frankfurter Historiker Andreas Fahrmeir traut, die deutsche Geschichte auf hundertzwanzig Seiten zusammenzuschnurren, findet Rezensent Johan Schloemann ausgesprochen respektabel. Ihm gefällt auch, wie postideologisch Fahrmeir normativen Großerzählungen eine Abfuhr erteilt und stattdessen einem scharfen Blick für Macht-, Sozial- und Wirtschaftsgeschichte prägnant zweitausend Jahre und unzählige Regionen, Städte und Kleinstaaten hinwegfliegt. Das ist eine Leistung, erkennt der Rezensent, sieht aber auch den Preis: ein ausgesprochen geschäftsmäßiger Stil und der völlige Verzicht auf Geistes- und Kulturgeschichte. Auch ein prägnantes Herrscherporträt hätte dieser Geschichte gut getan, meint Schloemann, der selbst den Stauferkaiser Friedrich II. in einer grandios bürokratischen Formulierung untergehen sieht: "Einige Herrscher entwickelten darüber hinaus in Italien erhebliche Interessen."

© Perlentaucher Medien GmbH
"Pathosfrei vergegenwärtigt er eine Entwicklung ohne Ziel, ohne Telos [...] wach und nützlich."
Johan Schloemann, Süddeutsche Zeitung, 02.10.2017