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1816 1819 wanderten mehrere tausend Personen aus Württemberg in den Südkaukasus aus und gründeten dort sieben Kolonien. Zur gleichen Zeit sandte die Basler Mission ihre ersten Missionare in den Kaukasus. Diese knüpften Kontakte mit den deutschen Kolonien und übernahmen deren geistliche Betreuung. Adrian Hartmann widmet sich zwei weitgehend unerforschten Gebieten: dem Südkaukasus (innerhalb der Forschung zum Deutschtum in Russland) und den Pastoren der Basler Mission (obwohl zu Missionaren ausgebildet, waren nämlich lange nicht alle als Missionare tätig). Anhand des Briefverkehrs zwischen Basel…mehr

Produktbeschreibung
1816 1819 wanderten mehrere tausend Personen aus Württemberg in den Südkaukasus aus und gründeten dort sieben Kolonien. Zur gleichen Zeit sandte die Basler Mission ihre ersten Missionare in den Kaukasus. Diese knüpften Kontakte mit den deutschen Kolonien und übernahmen deren geistliche Betreuung. Adrian Hartmann widmet sich zwei weitgehend unerforschten Gebieten: dem Südkaukasus (innerhalb der Forschung zum Deutschtum in Russland) und den Pastoren der Basler Mission (obwohl zu Missionaren ausgebildet, waren nämlich lange nicht alle als Missionare tätig). Anhand des Briefverkehrs zwischen Basel und dem Südkaukasus rekonstruiert Hartmann das Denken und das Umfeld der Pastoren in den deutschen Kolonien. Er sucht nach Typischem genauso wie nach Besonderem. Ein über zehnseitiges Fallbeispiel, Fotos, Grafiken, Tabellen und nicht zuletzt eine gut verständliche Sprache machen vorliegendes Buch einem breiten Publikum zugänglich. Mit der sorgfältigen Aufarbeitung des Kontexts und der Auswertung eines grossen Teils der Quellen legt Hartmann eine solide Grundlage für die weitere Forschung.
Autorenporträt
lic.phil.hist. Geb. 1983, 2002-2009 Studium in Geschichte, Russistik und Staatsrecht an der Universität Bern. Nach einjähriger Tätigkeit im Asylbereich seit Dezember 2010 Chefredaktor bei Christian Solidarity International, einer christlichen Menschenrechtsbewegung für Religionsfreiheit und Menschenwürde.