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Erscheint vorauss. 27. Januar 2025
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Alles scheint immer schlimmer zu werden und wir können nichts dagegen tun. Timo Lochocki wirft stattdessen einen optimistischen Blick in die Zukunft - in der wir die Rolle Deutschlands in Europa und in der Welt neu definieren und unsere Stärken endlich ausspielen. Für den renommierten Politikwissenschaftler und Politikberater ist klar: Deutschland ist als einzige große Nation des Westens (immer noch) stabil und reformfähig. Die Bundesrepublik kann das werden, was die USA lange waren: das gelobte Land für Unternehmen, Fachkräfte, Intellektuelle, Demokraten, politisch Verfolgte. Und diese Rolle…mehr

Produktbeschreibung
Alles scheint immer schlimmer zu werden und wir können nichts dagegen tun. Timo Lochocki wirft stattdessen einen optimistischen Blick in die Zukunft - in der wir die Rolle Deutschlands in Europa und in der Welt neu definieren und unsere Stärken endlich ausspielen. Für den renommierten Politikwissenschaftler und Politikberater ist klar: Deutschland ist als einzige große Nation des Westens (immer noch) stabil und reformfähig. Die Bundesrepublik kann das werden, was die USA lange waren: das gelobte Land für Unternehmen, Fachkräfte, Intellektuelle, Demokraten, politisch Verfolgte. Und diese Rolle muss sie erfüllen, um der liberalen Demokratie weltweit wieder auf die Beine zu helfen.

Dazu müssen wir alle Ressourcen mobilisieren, unsere alte Zurückhaltung aufgeben und unsere Interessen selbstbewusst definieren: mit einer offensiven Einwanderungs- und Bevölkerungspolitik ebenso wie mit der Übernahme der NATO-Hauptlast in der Verteidigung Osteuropas oder mit der Aussetzung derSchuldenbremse für massive Zukunftsinvestitionen. Timo Lochocki zeigt auf, mit welchen mutigen Reformen wir unsere politische, wirtschaftliche und militärische Macht zum Wohle der Welt erweitern können. Nur so lässt sich der grassierenden Ohnmacht und Wut begegnen und der weitere Aufstieg der Extremisten verhindern.
Autorenporträt
Dr. Timo Lochocki, geb. 1985, studierte Interdisziplinäre Sozialwissenschaften in Deutschland, den USA und Norwegen. Der Schwerpunkt von Lochockis Arbeit, Forschung und Lehre ist die Frage, wie kultureller und sozialer Polarisierung am besten entgegengetreten werden kann und Demokratien reformfähig gehalten werden können. Seine Promotion im Jahr 2014 über die Gründe für den Auf- und Abstieg rechtspopulistischer Parteien in Europa machten ihn im politischen Berlin schlagartig bekannt. Im Anschluss arbeitete er bis 2018 in der Politikberatung beim German Marshall Fund (GMF) in Berlin, Washington und Paris. Er kommentiert europäische Parteipolitik u. a. für die 'New York Times', 'Zeit Online', 'The Economist', 'Politico Europe'. Lochocki war Universitätsdozent für Politische Kommunikation und Europäische Politik an der Humboldt Universität sowie dem Bard College in Berlin und lehrte am Davidson College in den USA. 2019 wechselte er in die Leitungsabteilung des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Während der Coronapandemie leitete er das Referat Strategische Planung des Bundesministeriums und war dort mit seinem Team verantwortlich für die Leitlinien der Coronapolitik, Internationale Beziehungen, Sozialreformen und ressortübergreifenden Pandemie-Lehren. Seit 2022 ist er Senior Fellow der Mercator Stiftung in Berlin.