Wie im Ersten Weltkrieg versuchte die Marineführung auch im Zweiten Weltkrieg die für die englische Wirtschaft lebenswichtigen Schifffahrtslinien zu bedrohen. Da die Kriegsflotte dafür nicht ausreichte, wurden einmal mehr Handelsschiffe zu Hilfskreuzern umgebaut, die dann auch zur Versorgung, insbesondere der weit von ihrer Basis operierenden U-Boote, herangezogen wurden. Es gab einige Aufsehen erregende Erfolge und bekannte Schiffe, aber keine nachhaltige Wirkung. Robert Rosentreter schildert die Geschichte der Hilfskreuzer von 1939 bis 1945 als gescheitertes Experiment anhand von Menschen, Schiffen und Schicksalen.
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