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Die Landesregierungen in der Bundesrepublik Deutschland sind als Akteure der europapolitischen Kommunikation bisher noch nicht untersucht worden. Dabei sind sie aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive für die Herstellung einer gemeinsamen Europäischen Öffentlichkeit von höchster Relevanz. Denn sie verfügen über eine weitaus größere Nähe zu ihren Bürgerinnen und Bürgern um in einen direkten Dialog zu treten, als die Bundesregierung. Die vorliegende Studie aus dem Jahr 2009 ist ein erster Beitrag, um diese Forschungslücke zu schließen. Sie untersucht die strukturellen Voraussetzungen…mehr

Produktbeschreibung
Die Landesregierungen in der Bundesrepublik Deutschland sind als Akteure der europapolitischen Kommunikation bisher noch nicht untersucht worden. Dabei sind sie aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive für die Herstellung einer gemeinsamen Europäischen Öffentlichkeit von höchster Relevanz. Denn sie verfügen über eine weitaus größere Nähe zu ihren Bürgerinnen und Bürgern um in einen direkten Dialog zu treten, als die Bundesregierung. Die vorliegende Studie aus dem Jahr 2009 ist ein erster Beitrag, um diese Forschungslücke zu schließen. Sie untersucht die strukturellen Voraussetzungen und strategischen Ausrichtungen der 16 Landesregierungen und zeigt auf, dass diese bislang nur teilweise gegeben sind. Für eine effektive europapolitische Kommunikation bilden jedoch institutionelle Rahmenbedingungen eine wesentliche Voraussetzung. Die vielfältigen Entwicklungspotentiale werden als Handlungsempfehlungen formuliert.
Autorenporträt
ist Kommunikationswissenschaftlerin und derzeit wiss. Mitarbeiterin im Deutschen Bundestag sowie Systemische Beraterin. Im Rahmen der dt. EU-Ratspräsidentschaft realisierte sie Projekte in der EU Kommission und dem Auswärtigen Amt. Sie gründete das Programm "EU in Progress". Für ihr europapol. Engagement erhielt sie 2009 den "HBS-Engagementpreis".