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Der Gegenstand heftiger Diskussionen
»Die rühmlichste Tugend dieser Sammlung über die aktuellen Autoren der Gegenwart liegt in dem Bemühen, mit dem Provinzialismus gründlich aufzuräumen und von der deutschen Literatur, im alten Sinne, von hüben und drüben, in einem langen Atemzug zu sprechen - ohne Rücksicht auf Tabus, auf taktische und parlamentarische Interessen. Eine ganze Literatur tritt mit einem Male wieder ans Licht«, schrieb Peter Demetz im Merkur.
Dieses Buch, 1963 erschienen, war damals Gegenstand monatelanger, heftiger Diskussionen. Inzwischen in mehreren Auflagen publiziert,
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Produktbeschreibung
Der Gegenstand heftiger Diskussionen

»Die rühmlichste Tugend dieser Sammlung über die aktuellen Autoren der Gegenwart liegt in dem Bemühen, mit dem Provinzialismus gründlich aufzuräumen und von der deutschen Literatur, im alten Sinne, von hüben und drüben, in einem langen Atemzug zu sprechen - ohne Rücksicht auf Tabus, auf taktische und parlamentarische Interessen. Eine ganze Literatur tritt mit einem Male wieder ans Licht«, schrieb Peter Demetz im Merkur.

Dieses Buch, 1963 erschienen, war damals Gegenstand monatelanger, heftiger Diskussionen. Inzwischen in mehreren Auflagen publiziert, gehört es zu den am meisten benutzten Standardwerken über die Nachkriegsliteratur.
Autorenporträt
Marcel Reich-Ranicki, Professor, Dr. h. c. mult., geboren 1920 in Wloclawek an der Weichsel, wuchs in Berlin auf. Er war von 1960 bis 1973 ständiger Literaturkritiker der Wochenzeitung "Die Zeit" und leitete von 1973 bis 1988 in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" die Redaktion für Literatur und literarisches Leben. 1968/69 lehrte er an amerikanischen Universitäten, 1971 bis 1975 war er Gastprofessor für Neue Deutsche Literatur an den Universitäten Stockholm und Uppsala, seit 1974 Honorarprofessor in Tübingen, 1991/92 Heinrich Heine-Gastprofessur an der Universität Düsseldorf. Von 1988 bis 2001 leitete er das "Literarische Quartett". Ehrendoktor der Universitäten in Uppsala, Augsburg, Bamberg, Düsseldorf, Utrecht und München. Goethepreis des Jahres 2002. Marcel Reich-Ranicki starb 2013 in Frankfurt am Main.