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Was soll man eigentlich gelesen haben? Die bange Frage stellen nicht nur Schüler, Studenten und "Normalleser", auch die "Zeit" stellte sie vor kurzem vielen wichtigen Leuten im Kulturbetrieb. Darauf zu antworten ist ein Wagnis. Kurt Rothmann hat es unternommen und ein Lesebuch der schönsten und bedeutsamsten Passagen der deutschen Literatur zusammengestellt. Zum Schnuppern, Schmökern, Festlesen, um sich zu inspirieren oder um sich daran zu reiben ...

Produktbeschreibung
Was soll man eigentlich gelesen haben? Die bange Frage stellen nicht nur Schüler, Studenten und "Normalleser", auch die "Zeit" stellte sie vor kurzem vielen wichtigen Leuten im Kulturbetrieb. Darauf zu antworten ist ein Wagnis. Kurt Rothmann hat es unternommen und ein Lesebuch der schönsten und bedeutsamsten Passagen der deutschen Literatur zusammengestellt. Zum Schnuppern, Schmökern, Festlesen, um sich zu inspirieren oder um sich daran zu reiben ...
Rezensionen
In seiner Einleitung weist der Herausgeber Rothmann darauf hin, dass Anthologien oft Gefahr laufen, einen Kanon zu erstellen, andererseits sei man mit Kanones besser bedient, als wenn man sich an Trivialliteratur halte. Doch gerade an Kanones scheiden sich die Geister. Manchen wird diese Auswahl zu konservativ sein, manche werden vielleicht bekritteln, dass die österreichische Literatur zu kurz kommt. Natürlich könnte man weiters bemängeln, dass man hier - wie in den meisten Anthologien - stets das Gelbe vom Ei serviert bekommt. Andererseits wäre viel gewonnen, wenn der Leser Geschmack findet und das ein oder andere Buch für sich entdeckt. Und genau dazu verführt ihn auch Rothmann geschickt, sind doch den literarischen Epochen und teilweise auch den Autoren knapp gehaltene Einführungen vorangestellt, die sehr klug und oft gewitzt Wissenswertes vermitteln, ohne dabei aufdringlich belehrend zu wirken. Ohne Zweifel: Rothmann macht Lust darauf, dass man sich mit der deutschen Literatur einlässt. Salzburger Nachrichten