Das vorgelegte Buch beruht auf jahrelangen Erfahrungen, die der Autor in der Auseinandersetzung mit der Neuregelung der Orthografie von 1996 und insbesondere als Vertreter der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung im Rat für deutsche Rechtschreibung gesammelt hat. Im Ergebnis dieser Tätigkeiten wird ein vollständiges orthografisches Regelwerk für das Deutsche vorgelegt, das sowohl sachliche Konsistenz als auch Verständlichkeit anstrebt.
Dem Regelwerk gehen zwei Kapitel voraus, in denen zunächst besprochen wird, wie die Begriffe 'Regel' und 'Regelwerk' zugänglich gefasst und auf den Wortschatz des Deutschen angewendet werden können. Im zweiten Kapitel geht es um die Spezifika der einzelnen Teile des Regelwerks, und zwar ausdrücklich auch unter der Fragestellung, warum die Neuregelung der Orthografie so schwer überwindbare Schwierigkeiten bei der Umsetzung in den Alltag des Schreibens und des Orthografieunterrichts hervorgerufen hat.
Das Buch strebt keine weitere Modifikation der Neureglung an. So weit irgend möglich, halten wir uns an die amtliche Regelung. Es soll aber gezeigt werden, dass der deutschen Orthografie nichts Bedrohliches innewohnt, sondern dass sie - auch im Vergleich mit den Orthografien einiger Nachbarsprachen - ein historischer Glücksfall ist, den wir hegen und pflegen sollten.
Dem Regelwerk gehen zwei Kapitel voraus, in denen zunächst besprochen wird, wie die Begriffe 'Regel' und 'Regelwerk' zugänglich gefasst und auf den Wortschatz des Deutschen angewendet werden können. Im zweiten Kapitel geht es um die Spezifika der einzelnen Teile des Regelwerks, und zwar ausdrücklich auch unter der Fragestellung, warum die Neuregelung der Orthografie so schwer überwindbare Schwierigkeiten bei der Umsetzung in den Alltag des Schreibens und des Orthografieunterrichts hervorgerufen hat.
Das Buch strebt keine weitere Modifikation der Neureglung an. So weit irgend möglich, halten wir uns an die amtliche Regelung. Es soll aber gezeigt werden, dass der deutschen Orthografie nichts Bedrohliches innewohnt, sondern dass sie - auch im Vergleich mit den Orthografien einiger Nachbarsprachen - ein historischer Glücksfall ist, den wir hegen und pflegen sollten.