Schon in 18.-19. Jahrhunderten gab es viele Deutsche, die im Dienste des Russischen Imperiums in Zentralasien tätig waren. Im Lexikon von Dr. Edgar Flick werden die hervorragenden deutschen Persönlichkeiten Zentralasiens dargestellt, die während fast 160 Jahre zu seiner Fortentwicklung beitrugen.
Schon in 18.-19. Jahrhunderten gab es viele Deutsche, die im Dienste des Russischen Imperiums in Zentralasien tätig waren. Im Lexikon von Dr. Edgar Flick werden die hervorragenden deutschen Persönlichkeiten Zentralasiens dargestellt, die während fast 160 Jahre zu seiner Fortentwicklung beitrugen.Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Dr. Edgar Flick wurde 1934 in Kiew, der Hauptstadt der Ukraine, geboren. Anfang 1941, als deutsche Truppen Kiew eroberten, wurde der kleine Edgar im Alter von sieben Jahren in eine deutsche Schule für Volksdeutsche eingewiesen. Als die deutschen Truppen Kiew am 6. November 1943 verließen, wurden alle Volksdeutschen in Güterwagen verladen und nach Deutschland geschickt. Nach langen Reisen und Wohnungswechseln landete die Familie Flick in der Stadt Sömmerda in Thüringen. Am 11. April 1945 wurde Sömmerda von US-amerikanischen Truppen besetzt. Am 1. Juli 1945 folgte die Rote Armee und ganz Thüringen wurde Teil der Sowjetischen Besatzungszone. 1946 wurde die ganze Familie nach Krasnowodsk, einer Stadt an der Ostküste des Kaspischen Meeres, deportiert. 1953-1958, trotz aller Schicksalswirren, machte Edgar Flick Ausbildung zum Landmaschinenbauingenieur am Mittelasiatischen Polytechnischen Institut in Taschkent (Usbekistan). 1967 wurde ihm der wissenschaftliche Grad des Doktors der Ingenieurwissenschaften verliehen. Seit 1995 lebt Dr. Edgar Flick in der Bundesrepublik Deutschland. Vom ersten Tag an, verband er sein Leben in der neuen Heimat mit dem Schicksal seiner Landsleute aus den Staaten der ehemaligen Sowjetunion und setzte sich ehrenamtlich für Belange der russlanddeutschen Akademiker und Wissenschaftler ein. 1999 gründete Dr. Edgar Flick in Köln den Verein zur Integration der russlanddeutschen Wissenschaftler und Akademiker e.V. (IRWA). Neben seinem Hauptfach beschäftigt er sich intensiv mit der Geschichte der Russlanddeutschen. Er veröffentlichte 120 wissenschaftliche Arbeiten, darunter 4 Monographien, davon etwa 20 Arbeiten zum Thema 'Russische Diaspora'. Dr. Edgar Flick hat 26 Erfindungen, Patente in der UdSSR, Deutschland und Italien angemeldet.
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