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Die Studie beschäftigt sich mit jener Zeit, als der Saint-Simonismus in den Köpfen zahlreicher Künstler ( Heine, Varnhagenkreis, Jungdeutsche ) lebendig war und in der Presse von Literaten, Hegelianern und Theologen stürmisch diskutiert wurde. Es wird gezeigt, wie die deutschsprachigen Zeitschriften, die damals immens an Bedeutung gewannen, der Herausforderung durch prä- und frühsozialistische Ideen begegnen. Deutlich treten dabei die Vermittlungsstrategien zutage, die die Vormärzjournalisten anwandten, um die repressiven Zensurbestimmungen Metternichs zu umgehen. Erstaunlicherweise haben…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie beschäftigt sich mit jener Zeit, als der Saint-Simonismus in den Köpfen zahlreicher Künstler ( Heine, Varnhagenkreis, Jungdeutsche ) lebendig war und in der Presse von Literaten, Hegelianern und Theologen stürmisch diskutiert wurde. Es wird gezeigt, wie die deutschsprachigen Zeitschriften, die damals immens an Bedeutung gewannen, der Herausforderung durch prä- und frühsozialistische Ideen begegnen. Deutlich treten dabei die Vermittlungsstrategien zutage, die die Vormärzjournalisten anwandten, um die repressiven Zensurbestimmungen Metternichs zu umgehen. Erstaunlicherweise haben gerade Gegner - wie aus den Reihen der theologischen Presse - zur Verbreitung des saint-simonistischen Gedankenguts beigetragen.
Autorenporträt
Die Autorin: Stefanie Siebers-Gfaller wurde 1960 geboren. Sie studierte in München an der Ludwig-Maximilians-Universität Deutsche Philologie und Geschichte. Ihre wissenschaftlichen Schwerpunkte liegen auf dem Gebiet der deutsch-französischen Sozialgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts, beim europäischen Frühkonstitutionalismus sowie den Forschungen zur Französischen Revolution.