Die Studie beschäftigt sich mit jener Zeit, als der Saint-Simonismus in den Köpfen zahlreicher Künstler ( Heine, Varnhagenkreis, Jungdeutsche ) lebendig war und in der Presse von Literaten, Hegelianern und Theologen stürmisch diskutiert wurde. Es wird gezeigt, wie die deutschsprachigen Zeitschriften, die damals immens an Bedeutung gewannen, der Herausforderung durch prä- und frühsozialistische Ideen begegnen. Deutlich treten dabei die Vermittlungsstrategien zutage, die die Vormärzjournalisten anwandten, um die repressiven Zensurbestimmungen Metternichs zu umgehen. Erstaunlicherweise haben gerade Gegner - wie aus den Reihen der theologischen Presse - zur Verbreitung des saint-simonistischen Gedankenguts beigetragen.
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