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Der Band präsentiert die Gesamtergebnisse des Wuppertaler DFG-Projekts zu Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Jugendlichen im Schulalter in insgesamt 9 Bundesländern. Mit einer durch Befragung und Beobachtung gewonnenen Datengrundlage von Datengrundlage von über 1.000 Jugendlichen wird die bislang größte empirische Untersuchung im deutschen Sprachraum vorgestellt. Sie vermittelt einen Einblick in exemplarischen Wortgebrauch, ausgewählte Stilmittel und konversationelle Handlungsmuster (Frotzeln, Lästern, Erzählen) sowie in Spracheinstellungen Jugendlicher u.a. zu Typizität,…mehr

Produktbeschreibung
Der Band präsentiert die Gesamtergebnisse des Wuppertaler DFG-Projekts zu Sprachgebrauch und Spracheinstellungen von Jugendlichen im Schulalter in insgesamt 9 Bundesländern. Mit einer durch Befragung und Beobachtung gewonnenen Datengrundlage von Datengrundlage von über 1.000 Jugendlichen wird die bislang größte empirische Untersuchung im deutschen Sprachraum vorgestellt. Sie vermittelt einen Einblick in exemplarischen Wortgebrauch, ausgewählte Stilmittel und konversationelle Handlungsmuster (Frotzeln, Lästern, Erzählen) sowie in Spracheinstellungen Jugendlicher u.a. zu Typizität, Verwendungssituationen und Gebrauchsbegründungen von Jugendsprachen bei Jugendlichen verschiedener Altersstufen und Bildungsgänge zur Jahrtausendwende. Soziolinguistischen Differenzen wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Die Ergebnisse lassen Sprachkompetenzen Jugendlicher in neuem Licht erscheinen und belegen die Thesen von Jugendsprachen als Faktoren der Gegenwartssprache und zugleich der individuellen Sprachbiographien.
Autorenporträt
Eva Neuland ist Universitätsprofessorin i.R. für Germanistik/Didaktik an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Deutsche Sprache und ihre Didaktik, Soziolinguistik, Gesprächs- und Textlinguistik, Deutsch als Fremdsprache und Interkulturelle Kommunikation.
Rezensionen
«Mit Eva Neulands Deutsche Schülersprache liegt eine Publikation vor, die ein gelungenes Forschungskonzept aufzeigt, genau durchgeführte empirische Analysen bietet und statistisch abgesicherte Antworten und Tendenzen auf grundlegende Fragen der Jugendsprachforschung gibt.»
(Georg Oberdorfer, Zeitschrift für Rezensionen zur germanistischen Sprachwissenschaft 2017)