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Anknüpfend an Deutsche Selbstbilder in den Medien: Film 1945 bis zur Gegenwart widmet sich dieser Band insbesondere Gesellschaftsentwürfen, Identitäts- und Sinnkonstrukten in der deutschsprachigen Literatur und Film des 21. Jahrhunderts. Ausgehend von Deutschlandbildern der Popliteratur der 1990er Jahre werden die Entwicklungen gegenwärtig zentraler Narrative am Beispiel von Generationenbildern, den Konzeptionen von Gender, Sex, Beziehungen und individuellem 'Glück' in Literatur und TV-Filmen, von Norm und Verbrechen im Regionalkrimi, von Heimat(en) im Globalisierungskontext oder von…mehr

Produktbeschreibung
Anknüpfend an Deutsche Selbstbilder in den Medien: Film 1945 bis zur Gegenwart widmet sich dieser Band insbesondere Gesellschaftsentwürfen, Identitäts- und Sinnkonstrukten in der deutschsprachigen Literatur und Film des 21. Jahrhunderts. Ausgehend von Deutschlandbildern der Popliteratur der 1990er Jahre werden die Entwicklungen gegenwärtig zentraler Narrative am Beispiel von Generationenbildern, den Konzeptionen von Gender, Sex, Beziehungen und individuellem 'Glück' in Literatur und TV-Filmen, von Norm und Verbrechen im Regionalkrimi, von Heimat(en) im Globalisierungskontext oder von 'Deutschland' als einem Werbekommunikat aufgezeigt. Die Beiträge spüren dabei auch der Frage nach, inwiefern die ästhetische Kommunikation der seit 1989 kulturell konstatierten postideologischen Sinnkrise gegenwärtig mit neuen Werte- und Sinnstiftungen begegnet bzw. derartige Bemühungen weiterhin zeichenhaft destruiert.
Autorenporträt
Martin Nies, Dr. phil. , geboren 1969, ist seit 2003 Wiss. Assistent am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft der Universität Passau. Zuvor Studium der Skandinavistik, Neueren und Älteren dt. Literaturwissenschaft in Kiel und Bergen/Norwegen, Lehrbeauftragter am Institut für Neuere dt. Literaturwissenschaft und Medien der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Mitarbeit als Promotionsstipendiat im Kieler Graduiertenkolleg Imaginatio borealis: Perzeption, Rezeption und Konstruktion des Nordens. Publikationen zu deutscher und skandinavischer Literatur sowie internationalem Film, insbesondere zur medialen Selbstreflexion, zur Intermedialität und Interkulturalität narrativer Modelle und Diskurs-Strategien.