Das Buch beschreibt ein umfangreiches Fragment einer Grammatik des Deutschen. Als zugrundeliegender Grammatikformalismus wurde die Head-Driven Phrase Structure Grammar (HPSG) verwendet, da in diesem Formalismus Generalisierungen über sprachliche Zeichen deklarativ ausgedrückt werden können und die elaborierte Datenstruktur eine explizite Formulierung dieser deklarativen Theorie ermöglicht. Hauptschwerpunkt des Buches ist die Beschreibung verschiedener Wortstellungsphänomene des Deutschen: die relativ freie Konstituentenstellung im Mittelfeld unter Berücksichtigung kohärenter Konstruktionen, die Stellung im Verbalkomplex, Vorfeldbesetzung und Extraposition werden beschrieben.
Die Analyse dieser Phänomene ist eingebettet in eine allgemeine Theorie zur Satzstruktur, Diskussionen zu Modifikationskonstruktionen und Relativsätzen, zur Kasuszuweisung und zu Kongruenzphänomenen, sowie Betrachtungen zu Bindung und Semantikkonstruktion. Die für die Analyse verwendeten formalenMechanismen der HPSG werden schrittweise eingeführt, insbesondere die Funktionsweise einer Linearisierungsgrammatik, die Verwendung lexikalischer Regeln, die Beschreibung von Valenz und Valenzvererbung sowie die Verbindung zwischen Syntax und Semantik.
Die Analyse dieser Phänomene ist eingebettet in eine allgemeine Theorie zur Satzstruktur, Diskussionen zu Modifikationskonstruktionen und Relativsätzen, zur Kasuszuweisung und zu Kongruenzphänomenen, sowie Betrachtungen zu Bindung und Semantikkonstruktion. Die für die Analyse verwendeten formalenMechanismen der HPSG werden schrittweise eingeführt, insbesondere die Funktionsweise einer Linearisierungsgrammatik, die Verwendung lexikalischer Regeln, die Beschreibung von Valenz und Valenzvererbung sowie die Verbindung zwischen Syntax und Semantik.