Wie stark verändert die Medienvielfalt das Leseverhalten von Heranwachsenden, insbesondere bei Studenten im Vergleich zu ihren Nicht-akademischen Gleichaltrigen? Was bewegt angehende Erwachsene dazu, sich im Zeitalter von Internet und Neuen (digitalen) Medien noch ausgiebig mit der Tageszeitungslektüre zu beschäftigen? Welche Inhalte sind ihnen wichtig und welchen Mehrwert bietet ihnen die Tageszeitungslektüre gegenüber der Nutzung anderer Medien? Welchen Einfluss haben Persönlichkeitsmerkmale, Sozialisation und die Faktoren Zeit und Kosten?Diese und andere Fragen bewegten Jan-Olrik Rosenberg ausgiebig, woraus diese qualitativ empirische Pilotstudie entstand, die er zu seiner Diplomarbeit machte. Im Juni 2004 wurde ihm der akademische Grad zum Diplom-Kommunikationswissenschaftler verliehen. Kern der Untersuchung bildet die Befragung von 12 bewusst ausgewählten Probanden anhand eines Leitfadeninterviews. Diese wurden anhand des Forschungsdesigns vier verschiedenen Gruppierungen zugewiesen: 1.) Studentische Zeitungsleser; 2.) Nicht-Studentische Zeitungsleser; 3.) Studentische Zeitungs-Nichtleser; 4.) Nicht-Studentische Zeitungs-Nichtleser;