The Deutsche Tribüne is one of the most important newspapers of the German and European 'Vormärz' period (1815--1848). It opens access to the most important disputes, to opposition networks and fundamental developments of that period. At the same time, it highlights not only the German situation, but also the development of the European states. On account of the numerous possibilities, offered by the analysis of the Deutsche Tribüne, the paper is very valuable for all who deal with the history of the 19th century. This edition offers the first comprehensive recomposition of the newspaper. The extensive index volume containing a scientific introduction, commentary, glossary, index and documents is an indispensable foundation for its academic usage.
Die Deutsche Tribüne ist eine der bedeutendsten Zeitungen des deutschen und europäischen Vormärz. Sie eröffnet Zugänge zu den wesentlichen Streitfeldern, zu oppositionellen Netzwerken und grundlegenden Paradigmen jener Zeit. Dabei werden nicht nur die deutschen Zustände beleuchtet, sondern auch die Entwicklung der europäischen Staaten. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, die die Analyse der Deutschen Tribüne bietet, ist das Blatt für alle, die sich mit der Geschichte des 19. Jahrhunderts befassen, von großem Wert. Die vorliegende Edition bietet erstmals einen umfassenden Neusatz der Zeitung. Der umfangreiche Erschließungsband mit einer wissenschaftlichen Einleitung, Kommentar, Glossar, Register und Dokumenten ist eine unentbehrliche Grundlage für die wissenschaftliche Nutzung.
Die Deutsche Tribüne ist eine der bedeutendsten Zeitungen des deutschen und europäischen Vormärz. Sie eröffnet Zugänge zu den wesentlichen Streitfeldern, zu oppositionellen Netzwerken und grundlegenden Paradigmen jener Zeit. Dabei werden nicht nur die deutschen Zustände beleuchtet, sondern auch die Entwicklung der europäischen Staaten. Aufgrund der vielfältigen Möglichkeiten, die die Analyse der Deutschen Tribüne bietet, ist das Blatt für alle, die sich mit der Geschichte des 19. Jahrhunderts befassen, von großem Wert. Die vorliegende Edition bietet erstmals einen umfassenden Neusatz der Zeitung. Der umfangreiche Erschließungsband mit einer wissenschaftlichen Einleitung, Kommentar, Glossar, Register und Dokumenten ist eine unentbehrliche Grundlage für die wissenschaftliche Nutzung.
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Begeistert ist Rezensent Dieter Langewiesche mit Hilfe dieses Reprints "aller Ausgaben der Deutschen Tribüne, die je erschienen sind" noch einmal in die "heroische Zeit des deutschen Journalismus" im deutschen Vormärz eingetaucht. Denn was die Journalisten damals taten, sei gefährlich gewesen, also "zu informieren, zu kommentieren" oder "Reformen zu verlangen". Wertvoll findet der Rezensent aber auch den dritten Band der Edition, in dem er nicht nur die von der Zensur unterdrückten Artikel der Zeitschrift fand, sondern auch Beispiele, wie woanders auf das Blatt reagiert, wie es gegründet, finanziert und vertrieben worden ist. So entsteht für den Rezensenten ein höchst komplexes Bild der europäischen Politik aus der demokratisch-liberalen Reformperspektive dieser Epoche.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Die vorliegende Edition darf mustergültig genannt werden."
Paul Hoser in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 73.1/2010
"Bereits vor Jahrzehnten diagnostizierte Wolfgang Schieder zu Recht eine Trennung der Liberalismus-Forschung in eine (ältere) auf verfassungspolitsche Aspekte ausgerichtete und eine sozialgeschichtlich, an den gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Liberalen orientierte Richtung. Wer sich nun an die Lektüre der bestechend und klar geschriebenen Beiträge aus Wirths Zeitung macht, wird schnell feststellen, daß diese für beide Ansätze eine Fülle von Material bietet."
Bernhard Walcher in: Forum Vormärz Forschung 2009
"Der Neudruck nebst Begleitband ist eine vorzügliche editorische Leistung."
Hans Fenske in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 117/2008
"Nicht nur Historikern dürfte es Freude bereiten in dieser schön gestalteten und vorzüglich bearbeiteten Neuausgabe zu lesen."
Joachim Heinz in: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 2007
Paul Hoser in: Zeitschrift für Bayerische Landesgeschichte 73.1/2010
"Bereits vor Jahrzehnten diagnostizierte Wolfgang Schieder zu Recht eine Trennung der Liberalismus-Forschung in eine (ältere) auf verfassungspolitsche Aspekte ausgerichtete und eine sozialgeschichtlich, an den gesellschaftspolitischen Vorstellungen der Liberalen orientierte Richtung. Wer sich nun an die Lektüre der bestechend und klar geschriebenen Beiträge aus Wirths Zeitung macht, wird schnell feststellen, daß diese für beide Ansätze eine Fülle von Material bietet."
Bernhard Walcher in: Forum Vormärz Forschung 2009
"Der Neudruck nebst Begleitband ist eine vorzügliche editorische Leistung."
Hans Fenske in: Zeitschrift für die Geschichte des Oberrheins 117/2008
"Nicht nur Historikern dürfte es Freude bereiten in dieser schön gestalteten und vorzüglich bearbeiteten Neuausgabe zu lesen."
Joachim Heinz in: Zeitschrift für die Geschichte der Saargegend 2007