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In rund 60 pointierten Essays gehen namhafte polnische und deutsche Autoren - Historiker, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Theologen, Literaturwissenschaftler und Publizisten - den Voraussetzungen für die Verständigungsfähigkeit und den Gründen für die Verständigungsprobleme zwischen Polen und Deutschen nach. Der Band ist gegliedert in fünf thematische Felder: - Orte und Menschen, - Geschichte und Erinnerung, - Kultur und Identität, - Gesellschaft und Lebenswelten, - Politik und Wirtschaft. Die Essays eröffnen dem Leser auch Einblicke in zukünftige Entwicklungen der Beziehungen zwischen Deutschen und Polen. …mehr

Produktbeschreibung
In rund 60 pointierten Essays gehen namhafte polnische und deutsche Autoren - Historiker, Politik- und Wirtschaftswissenschaftler, Soziologen, Theologen, Literaturwissenschaftler und Publizisten - den Voraussetzungen für die Verständigungsfähigkeit und den Gründen für die Verständigungsprobleme zwischen Polen und Deutschen nach. Der Band ist gegliedert in fünf thematische Felder:
- Orte und Menschen,
- Geschichte und Erinnerung,
- Kultur und Identität,
- Gesellschaft und Lebenswelten,
- Politik und Wirtschaft.
Die Essays eröffnen dem Leser auch Einblicke in zukünftige Entwicklungen der Beziehungen zwischen Deutschen und Polen.
Autorenporträt
ANDREAS LAWATY (geb. 1953), Dr. phil., Historiker und Slavist, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Nordost-Institut Lüneburg an der Universität Hamburg.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur FR-Rezension

Gunter Hofmanns Buch über Polen und Deutsche ließ beim hier rezensierenden Artur Becker keinen Wunsch offen. Bestens weiß jetzt der polnische Schriftsteller, der seit 1985 in Deutschland lebt, darüber Bescheid, was in Europa "an runden, quadratischen oder unsichtbaren Tischen zwischen 1969 und 1990 besprochen oder verschwiegen" wurde. Hofmann hat dabei gründlich recherchiert, freut sich Becker, er hat nachgefragt und mit Politikern und Dissidenten dies und jenseits der Grenze gesprochen. Diese präzisen und sehr persönlichen Porträts haben den Rezensenten besonders beeindruckt, und Hofmann gelingt dadurch neben den Beschreibungen der großen Bewegungen, der Solidarnosc oder des Papstbesuchs in Polen, immer wieder darauf hinzuweisen, "dass die Wahrheit zerbrechlich ist und unterschiedliche Eltern haben kann".

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