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Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wanderten zahlreiche Personen aus Europa nach Lateinamerika aus. So ließen sich auch viele Menschen aus dem deutschsprachigen Gebiet und aus Ländern mit anderen germanischen Sprachen, etwa aus den Niederlanden oder aus Skandinavien, dort nieder. In Teilen haben sich Sprachgemeinschaften bis heute erhalten können. Der vorliegende Band widmet sich solchen Gemeinschaften, die heute Sprachminderheiten darstellen. In zwölf Beiträgen werden hoch- und niederdeutsche Sprachgemeinschaften sowie die dänische Sprachgemeinschaft in Argentinien in den Blick genommen. Dabei…mehr

Produktbeschreibung
Im 19. und frühen 20. Jahrhundert wanderten zahlreiche Personen aus Europa nach Lateinamerika aus. So ließen sich auch viele Menschen aus dem deutschsprachigen Gebiet und aus Ländern mit anderen germanischen Sprachen, etwa aus den Niederlanden oder aus Skandinavien, dort nieder. In Teilen haben sich Sprachgemeinschaften bis heute erhalten können. Der vorliegende Band widmet sich solchen Gemeinschaften, die heute Sprachminderheiten darstellen. In zwölf Beiträgen werden hoch- und niederdeutsche Sprachgemeinschaften sowie die dänische Sprachgemeinschaft in Argentinien in den Blick genommen. Dabei werden auch methodische Fortschritte - z.B. durch den Aufbau von Korpora - und neue Forschungsansätze durch Einbindung mehrsprachiger, didaktischer oder ökonomischer Perspektiven aufgezeigt.
Autorenporträt
Patrick Wolf-Farré ist wissenschaftlicher Mitarbeiter im Bereich DaF/DaZ an der Universität Duisburg-Essen. Lucas Löff Machado ist Professor für Deutsche Sprache und Literatur an der Universidade Federal de Pelotas (UFPel), Brasilien. Angélica Prediger ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Historische Sprachwissenschaft des Deutschen an der Universität Leipzig. Sebastian Kürschner ist Professor für Deutsche Sprachwissenschaft an der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt.