Marktplatzangebote
Ein Angebot für € 35,00 €
  • Gebundenes Buch

In seinem 1955 erschienenen Werk, zu dem Kurt Lehrke die Abbildungstafeln schuf, werden alle Wasserzeichenpapiere deutschen Notgelds vom Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 bis zu den Notgeldausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 beschrieben und abgebildet. Der vollständige Nachdruck des heute seltenen numismatischen Klassikers in der Edition RaritätenReprints bietet erstmals die Möglichkeit, das Standardwerk allen Sammlern und Interessierten zugänglich zu machen.
Mit dem vollständigen Nachdruck des heute kaum noch antiquarisch erhältlichen Standardwerks von Dr. Arnold Keller zu den
…mehr

Produktbeschreibung
In seinem 1955 erschienenen Werk, zu dem Kurt Lehrke die Abbildungstafeln schuf, werden alle Wasserzeichenpapiere deutschen Notgelds vom Beginn des Ersten Weltkriegs 1914 bis zu den Notgeldausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 beschrieben und abgebildet.
Der vollständige Nachdruck des heute seltenen numismatischen Klassikers in der Edition RaritätenReprints bietet erstmals die Möglichkeit, das Standardwerk allen Sammlern und Interessierten zugänglich zu machen.
Mit dem vollständigen Nachdruck des heute kaum noch antiquarisch erhältlichen Standardwerks von Dr. Arnold Keller zu den Wasserzeichen des deutschen Notgelds von 1914 bis 1948 erscheint der erste Band der neuen Reihe RaritätenReprints des Battenberg-Gietl Verlags, in der weitere Titel zur Numismatik folgen.
Dr. Keller gilt als Pionier der deutschen Notaphilie. Seine zahlreichen Werke über das deutsche Notgeld dienten Generationen von Sammlern als Rüstzeug und Wegweiser ihrer Sammelleidenschaft.
Der 1897 in Freiburg im Breisgau geborene Altvater des Papiergeldsammelns begann bereits als Kind sich für Münzen zu interessieren und im Alter von 14 Jahren legte er den Grundstock für seine später sehr bedeutende Geldscheinsammlung, die heute im Besitz der Deutschen Bundesbank das Kernstück der Sammlung des Geldmu seums in Frankfurt am Main bildet.
Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs kam es in Deutschland zu ersten Notgeldausgaben, von denen Keller bis zum Jahr 1916 etwa 400 Scheine zusammentragen konnte. Auf Drängen von befreundeten Sammlern schrieb er 1916 seinen ersten Notgeld-Katalog, der am Beginn einer großartigen Reihe bedeutender Werke zur deutschen Papiergeldgeschichte stand.
In den 1950er Jahren, in denen sich die Menschen nach Krieg, Leid, Währungsreform und mit dem beginnenden Wirtschaftswunder langsam auch wieder für das Sammeln historischer Zeitbelege interessierten, gab Keller neue Katalogwerke heraus, die er in nur geringer Stückzahl im Spiritus-Verfahren hektografisch vervielfältigte. Später wurden seine Standard-Kataloge vom Battenberg-Verlag nachgedruckt, aber auch diese Nachdrucke sind heute schon wieder Raritäten. Sein Katalog zum Notgeld der deutschen Hochinflation 1923 ist bis heute Standard- und Zitierwerk geblieben.
1955 erschien seine Arbeit zu den deutschen Wertpapierwasserzeichen, für die
damals Kurt Lehrke die Abbildungstafeln schuf. Damit entstand das bis heute einzige Werk zu den für die Papiergeldherstellung genutzten Wasserzeichenpapieren während aller Ausgabe-Epochen deutschen Notgelds vom Beginn des Ersten Weltkriegs bis hin zu den Notausgaben nach dem Zweiten Weltkrieg.
Einige oft verwendete Wasserzeichen sind zumindest als Bild auch in verschiedenen aktuellen Katalogwerken zu finden, doch einen Gesamtüberblick mit ausführlichen Beschreibungen bietet einzig das Werk von Keller und Lehrke. Es ist heute kaum noch in Sammlerbibliotheken zu finden, obwohl es als Grundlagenwerk jedem Sammler deutschen Papiergelds zur Verfügung stehen sollte.
Der vollständige Nachdruck dieses numismatischen Klassikers in der Edition RaritätenReprints bietet erstmals die Möglichkeit, das Standardwerk allen Sammlern und Interessierten zugänglich zu machen.