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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bedeutsamsten deutschen Koloniegründungen war "Deutsch-Südwestafrika", das heute das Staatsgebiet von Namibia umfasst. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie das lediglich drei kurze Jahrzehnte währende, aber durchaus heftige Kolonialabenteuer des Deutschen Reiches von statten ging. Dabei soll zentral der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Geschichte Europa - Deutschland - 1848, Kaiserreich, Imperialismus, Note: 2,0, Georg-August-Universität Göttingen (Institut für Mittlere und Neuere Geschichte), Veranstaltung: Proseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der bedeutsamsten deutschen Koloniegründungen war "Deutsch-Südwestafrika", das heute das Staatsgebiet von Namibia umfasst. In der vorliegenden Arbeit soll untersucht werden, wie das lediglich drei kurze Jahrzehnte währende, aber durchaus heftige Kolonialabenteuer des Deutschen Reiches von statten ging. Dabei soll zentral der Aspekt der christlichem Missionierung (am Beispiel der Rheinischen Missionsgesellschaft) behandelt werden, die dort schon lange vor der ersten Kolonisation einsetzte und bis zum Ende des deutschen Kolonialreiches eine wichtige Rolle spielte. Ein Zusammenhang zwischen Missionierung und Kolonialwesen ist zu vermuten, "denn imperialistisches Handeln ist häufig mit weltanschaulichem Sendungsbewusstsein verbunden." - wie es etwa auch, in diesem Falle drastisch scheiternd, in Joseph Conrads weltberühmter Erzählung Heart of Darkness (1902) zum Ausdruck kommt.Zur Erörterung der Fragestellung, inwieweit und in welcher Weise Kolonialisierung und Missionierung Südwestafrikas im Zeitraum bis 1914 in Wechselbeziehung zueinander standen und welche bis heute sichtbaren Spuren beide hinterliessen, greife ich primär auf die aktuelle Forschungsliteratur Horst Gründers, Nicole Glockes und Udo Kaulichs zurück.