Die 150 Psalmen waren einst das Gebet- und Gesangbuch des Alten Bundes und wurden von der Kirche des Neuen Bundes übernommen. Sie spielen in der christlichen Liturgie eine wichtige Rolle, vor allem im kirchlichen Stundengebet. Romano Guardini hat in den Jahren von 1941 bis 1949 die Psalmen in eine moderne Sprache übersetzt, die sich für eine lebendige Liturgie, Lesung, Rezitation und Singbarkeit hervorragend eignet. Diese Übersetzung ist ein sprachliches Meisterwerk eines der bedeutendsten Theologen des 20. Jahrhunderts.