Aus Anlaß der Einweihung seiner "Bauendstufe" hatte das Deutsche Krebsforschungszentrum (D KFZ) seinen Gästen eine Begrüßungs-Fest schrift ) zugeeignet. In ihr wurde - im Sinne der SCHOPENHAUER schen Grundeinteilung - darüber berichtet, was das Zentrum denn nun heute "ist", gemessen an dem, wie es baulich, technisch und strukturell geworden ist, ferner darüber, was es "hat", nämJich an Einrichtungen, Forschungsgeräten, Arbeitsprogrammen der einzel nen Institute usw. Bei der Einweihungsfeier selbst ging es erstmals darum, zu erfahren, was das DKFZ "in der Meinung Anderer vorstellt". Diese Vorstellung der "Außenstehenden" über den Status praesens des DKFZ und über seine Zukunftsaufgaben kam eindrucksvoll zum Ausdruck, zunächst in den Festansprachen der Bundes- bzw. Staatsminister, die politisch und aufsichtsbehördlich die Verantwortung bisher für Planung und Bau und künftig für Betrieb, Struktur und Fortentwicklung des Groß forschungsinstituts tragen. Niemand kann sich der großen Aussagekraft der Festansprachen des Herrn Ministerpräsidenten des Landes Baden-Württemberg Dr. FIL BINGER, der Frau Bundesgesundheitsminister KÄTE STROBEL, des Herrn Bundesminister für Bildung und Wissenschaft Dr. KLAUS v. DOHNANYI und des Kultusminister des Landes Baden-Württemberg Prof. Dr. D. WILHELM HAHN entziehen. Neue Aspekte zum heutigen Bilde des DKFZ in der Öffentlichkeit erbrachten weiterhin Grußworte von seiten der Universität und der Stadt Heidelberg, ganz besonders aber die Rede von Nobelpreisträger ) Druck und Herstellung: DIETZ-Druck, Heidelberg, 1972. V Prof Dr. ADOLF BUTENANDT, dem großen Förderer und Protektor des DKFZ. Vier Repräsentanten internationaler wissenschaftlicher Organisationen rundeten schließlich das Gesamtbild des DKFZ am Tage seiner Ein weihung ab.
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