Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Einen "Nachkriegsblick auf eine Nachkriegswelt" wirft Walter Vogel in seinen Bildern auf das Deutschland der fünfziger Jahre, meint Benedikt Erenz. Dabei stelle er statt abstrakter "Muster und Strukturen" lieber "das Leben selbst" dar, meist also Menschen. Die Freude des Aufbruchs aus dem engen "Adenauer-Deutschland", von der der Künstler erfasst wurde, nachdem er sich den Avantgardekreisen angeschlossen hatte, scheint auf den Rezensenten übergesprungen zu sein.
© Perlentaucher Medien GmbH
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