Wolfgang Büscher
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Deutschland, eine Reise
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Vom Anfang bis zum Ende eine unglaubliche Entdeckung
Wolfgang Büscher ist einmal um Deutschland herum gereist. Drei Monate war er unterwegs, zu Fuß, per Bus, per Anhalter oder auch mit dem Schiff. Er hat ein Land gesehen, das unendlich viel eigenwilliger und sonderbarer ist, als wir alle glauben. Eine Reise wie ein lange vergessener Traum - glänzend erzählt und voller unglaublicher Entdeckungen.
«So melancholisch, so schön, so vielschichtig.» (NDR)
Wolfgang Büscher ist einmal um Deutschland herum gereist. Drei Monate war er unterwegs, zu Fuß, per Bus, per Anhalter oder auch mit dem Schiff. Er hat ein Land gesehen, das unendlich viel eigenwilliger und sonderbarer ist, als wir alle glauben. Eine Reise wie ein lange vergessener Traum - glänzend erzählt und voller unglaublicher Entdeckungen.
«So melancholisch, so schön, so vielschichtig.» (NDR)
Wolfgang Büscher, geboren 1951 bei Kassel, ist Schriftsteller und Autor der 'Welt'. 'Er hat der Reiseliteratur', wie es im 'Deutschlandfunk' hieß, 'zu neuem Glanz verholfen.' Zu seinen Veröffentlichungen zählen 'Berlin - Moskau' (2003), 'Deutschland, eine Reise' (2005), 'Hartland' (2011) und 'Ein Frühling in Jerusalem' (2014). Für sein Werk wurde Wolfgang Büscher vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Kurt-Tucholsky-Preis, dem Johann-Gottfried-Seume-Literaturpreis und dem Ludwig-Börne-Preis.
Produktdetails
- rororo Taschenbücher 24050
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 16528
- 7. Aufl.
- Seitenzahl: 256
- Erscheinungstermin: 2. Januar 2007
- Deutsch
- Abmessung: 192mm x 116mm x 19mm
- Gewicht: 214g
- ISBN-13: 9783499240508
- ISBN-10: 3499240505
- Artikelnr.: 20848783
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
So melancholisch, so schön, so vielschichtig. NDR
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Der Journalist Wolfgang Büscher hat bereits ein erfolgreiches Reise-Buch veröffentlicht, das ihn zu Fuß von Berlin nach Moskau führte, und das Rezensent Gustav Seibt damals offenbar gut gefallen hat. Büscher knüpft mit seinem neuen Buch an diesen Erfolg und seine Methode an, teilt Seibt mit, und wieder hat ihn das Ergebnis überzeugt. Büscher ist zu Fuß oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, mit persönlichem Einsatz - und "allen nachdenklichen Sinnen", schwärmt Seibt - nicht etwa quer durch Deutschland, sondern die Grenzen des Landes entlang gereist. Der Kitschanteil des Buches liege teilweise noch höher als bei dem Russland-Buch, gesteht Seibt, schreibt dies aber dem pathetischen Unternehmungsgeist Büschers zu, der bei diesem Thema - Deutschland, eine Winterreise - ständig Futter geliefert bekommen habe. Bei Büscher sei Deutschland "tragisch", eine fremde, düstere Zauberwelt, eine Märchengeschichte, die von Deutschland nach dem zweiten Weltkrieg erzählt. Man könnte das Buch für "viktimistisch" halten, das heißt der aktuellen Opferhaltung im Lande Vorschub leisten, baut Seibt Einwänden vor und setzt hinzu: man sollte es aber lassen, denn Büscher schreibe kenntnisreich, hintergründig und ohne ideologische Scheuklappen.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Gebundenes Buch
So viele Menschen definieren sich über weite Reisen, am liebsten mit exotischem Flair. Wer aber kennt unser eigenes Land so richtig gut? Ich glaube, nur die wenigsten machen sich so eine Mühe, Deutschland auf so ine eigene Art zu entdecken. Zugegeben, es hat auch nicht jeder drei Monate …
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So viele Menschen definieren sich über weite Reisen, am liebsten mit exotischem Flair. Wer aber kennt unser eigenes Land so richtig gut? Ich glaube, nur die wenigsten machen sich so eine Mühe, Deutschland auf so ine eigene Art zu entdecken. Zugegeben, es hat auch nicht jeder drei Monate Zeit, um entlang der Grenze einmal dieses Land zu bereisen.
Die Reise ist außergewöhnlich, anders als Gewohntes und deshalb toll. Es geht immer um Grenzregionen und Menschen, beide mit Ecken und Kanten. Alles ist echt erlebt, das ist manchmal gar nicht zu glauben, welche Sonderbarkeiten unser Land aufweist.<br />Also, statt das in drei Monaten nachzumachen, kann man auch wesentlich leichter und unbeschwerter sich auf 250 Seiten auf diese Reise einlassen. Und wenn man dann ein bisschen mehr das Ticken der Deutschen aus Nord, Ost, Süd und West versteht, hat das Buch seinen (oder einen) Zweck erfüllt.
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