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Die mit Abstand schwerste Rezession der Nachkriegszeit hat in der deutschen Volkswirtschaft tiefe Spuren hinterlassen. Der Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts ist mindestens fünfmal stärker als in der bisher schwersten Rezession, welche die Bundesrepublik in der Mitte der 1970er Jahre erlebte. Man muss schon bis zur Großen Depression am Beginn der 1930er Jahre zurückblicken, um in Deutschland einen ähnlich starken Einbruch der Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres zu finden. Im Frühjahr 2009 stoppte der rasante Absturz der deutschen Wirtschaft, seither geht es wieder langsam…mehr

Produktbeschreibung
Die mit Abstand schwerste Rezession der Nachkriegszeit hat in der deutschen Volkswirtschaft tiefe Spuren hinterlassen. Der Rückgang des realen Bruttoinlandsprodukts ist mindestens fünfmal stärker als in der bisher schwersten Rezession, welche die Bundesrepublik in der Mitte der 1970er Jahre erlebte. Man muss schon bis zur Großen Depression am Beginn der 1930er Jahre zurückblicken, um in Deutschland einen ähnlich starken Einbruch der Wirtschaftsleistung innerhalb eines Jahres zu finden. Im Frühjahr 2009 stoppte der rasante Absturz der deutschen Wirtschaft, seither geht es wieder langsam aufwärts. Ausgehend von einer Untersuchung der Großen Depression und des japanischen Deflationsjahrzehnts der 1990er Jahre leitet die vorliegende Untersuchung Indikatoren für eine Deflations-Depressions-Checkliste ab, deren zehn Punkte anschließend für Deutschland im Detail überprüft werden. Darüber hinaus werden Megatrends identifiziert, die auch nach der Krise die Nachfrage nach deutschen Industrieprodukten begünstigen. Schlussfolgerungen für eine wachstumsorientierte Wirtschaftspolitik schließen diese Analyse ab.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Michael Grömling. Studium der Volkswirtschaftslehre und Promotion an der Universität Würzburg; von 1991 bis 1995 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik an der Universität Würzburg; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Makroökonomik/Konjunktur: Wachstum, Konjunktur, Verteilung innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik; seit 2001 zudem Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach und seit 2006 Professor an der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef - Bonn.

Prof. Dr. rer. pol. Michael Hüther, Studium der Wirtschaftswissenschaften und der Geschichte an der Universität Gießen; 1990 Promotion im Fach Volkswirtschaftslehre mit einer Dissertation zu integrierten Steuer-Transfer-Systemen; 1990-95 wissenschaftlicher Mitarbeiter im Stab und 1995-99 Generalsekretär sowie Leiter des wissenschaftlichen Stabes des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, Wiesbaden; 1999-2004 Chefvolkswirt und 2001-004 Bereichsleiter Volkswirtschaft und Kommunikation der DekaBank Deutsche Girozentrale in Frankfurt; seit 1995 Dozent und seit 2001 Honorarprofessor an der European Business School in Oestrich-Winkel; seit Juli 2004 Direktor und Mitglied des Präsidiums des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.

PD Dr. rer. pol. habil. Manfred Jäger. Studium der Mathematik in Paderborn; Dipl.-Mathematiker; von 1993 bis 2005 wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Lehrstuhl für Wachstum und Konjunktur der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg; 2004 Habilitation an der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit der Arbeit"A Treatment on Strategic Issues of Change of Control Transactions"; Arbeitsbereich Finanzmarktökonomie innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln; seit 2005 außerdem Privatdozent an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg mit Lehrveranstaltungen in Makroökonomik sowie der Theorie und Empirie der Konjunktur.