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Prominente Autoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik schildern in diesem Buch, welche konkreten Projekte verwirklicht werden müssen, damit Deutschland in den nächsten Jahren eine Spitzenposition im Wettbewerb einnehmen kann und sich nicht mit einem Absteigerplatz zufriedengeben muss. Zu den Autoren des Buches gehören Lothar Späth, Vorsitzender des Vorstands der JENOPTIK AG, Klaus Eierhoff, Leiter der DirectGroup und Mitglied des Vorstands der Bertelsmann AG, Klaus Mangold, Mitglied des Vorstands DaimlerChrysler AG, Hubert Burda, Vorstandsvorsitzender und alleiniger Gesellschafter der…mehr

Produktbeschreibung
Prominente Autoren aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik schildern in diesem Buch, welche konkreten Projekte verwirklicht werden müssen, damit Deutschland in den nächsten Jahren eine Spitzenposition im Wettbewerb einnehmen kann und sich nicht mit einem Absteigerplatz zufriedengeben muss. Zu den Autoren des Buches gehören Lothar Späth, Vorsitzender des Vorstands der JENOPTIK AG, Klaus Eierhoff, Leiter der DirectGroup und Mitglied des Vorstands der Bertelsmann AG, Klaus Mangold, Mitglied des Vorstands DaimlerChrysler AG, Hubert Burda, Vorstandsvorsitzender und alleiniger Gesellschafter der Hubert Burda Media Holding, Brigitte Zypries, Staatssekretärin im Bundesministerium des Innern, Josef Brauner, Vorstandsmitglied der Deutschen Telekom AG und Ulf Böge, Präsident des Bundeskartellamts. Das Buch bietet eine Agenda für die notwendigen IT-Entwicklungen der nächsten Jahre in Deutschland.

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Autorenporträt
Erwin Staudt ist Präsident von IBM Deutschland und Vize-Präsident von IBM Europe. Als Gründer und Vorsitzender der Initiative D21 ist er einer der wichtigsten Vordenker der Wirtschaft im deutschsprachigen Raum.

Rezensionen
Handy sei Dank
Deutschland ist in der Informations- und Telekommunikationstechnologie (IT) im internationalen Vergleich nur Mittelmaß. Das gilt in Bezug auf die PC-Dichte und den Einsatz des Internets im privaten Bereich ebenso wie für die Verbreitung von E-Business sowie für die Umsätze, die damit gemacht werden. Die deutlichsten Defizite gibt es in der Software- und Hardware-Produktion. Spitze ist allein die mobile Kommunikation - Handy sei Dank.
Internet-Gefälle
Zudem gibt es ein Internet-Gefälle zwischen Ost und West. Dies fällt besonders im Raum Chemnitz auf: 64 Prozent der dort lebenden Bevölkerung wollen oder können keinen Internetanschluss privat anschaffen. Im gesamten Bundesgebiet gehören 52 Prozent zu den Online-Verweigerern. Was ist zu tun? Das vom IBM-Manager Erwin Staudt herausgegebene Buch lässt Spitzenleute aus der Wirtschaft wie Klaus Mangold (DaimlerChrysler), Lothar Späth (Jenoptik) oder Hubert Burda (Hubert Burda Media Holding) sowie IT-Spezialisten auf diese Frage antworten. Der Tenor der Antworten: Der Staat muss den Unternehmen investitionsfreundliche Rahmenbedingungen schaffen (weniger Bürokratie und Marktregulierung) und für einen fairen Wettbewerb auf den Güter- und Dienstleistungsmärkten sorgen. Denn nur auf einer soliden Grundlage gedeihen technologische Innovationen, "die unseren Wohlstand langfristig sichern".
Transformation beschleunigen
Ansätze gibt es durchaus: zum Beispiel D21, eine Initiative von Unternehmen, Institutionen und Politik. Seit 1999 verfolgt sie das Ziel, die Transformation von der Industrie- zur Informationsgesellschaft zu beschleunigen. Dazu wurden bildungs- und arbeitsmarktpolitische Projekte wie die Green-Card-Regelung für Ausländer, Internet-Klassenzimmer, Ambassador-Programme (Partnerschaften zwischen Unternehmen und Schulen) und Bildungssponsoring gefördert. Auch wenn Deutschland online manchen Mangel dokumentiert: Es steckt auch voller Ideen für einen konstruktiven Umgang mit den gestellten Diagnosen.
(Roland Große Holtforth, literaturtest.de)
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