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Das Tagebuch eines Rotarmisten Das erste private Tagebuch eines Offiziers der Roten Armee, das in deutscher Sprache vorliegt. Wladimir Gelfand schildert die schweren Kämpfe beim Vormarsch auf Berlin und seine Erlebnisse als Besatzer. Der junge attraktive Mann will Land und Leute kennenlernen, macht Geschäfte auf dem Schwarzen Markt, verliebt sich Als aufrichtiger Chronist blendet Gelfand Racheakte unter Kameraden, den Kasernenalltag, Beutenahmen und Verbrechen an Zivilisten nicht aus. "Ein unverfälschter Blick von der anderen Seite der Front." (ARD)

Produktbeschreibung
Das Tagebuch eines Rotarmisten
Das erste private Tagebuch eines Offiziers der Roten Armee, das in deutscher Sprache vorliegt. Wladimir Gelfand schildert die schweren Kämpfe beim Vormarsch auf Berlin und seine Erlebnisse als Besatzer. Der junge attraktive Mann will Land und Leute kennenlernen, macht Geschäfte auf dem Schwarzen Markt, verliebt sich
Als aufrichtiger Chronist blendet Gelfand Racheakte unter Kameraden, den Kasernenalltag, Beutenahmen und Verbrechen an Zivilisten nicht aus.
"Ein unverfälschter Blick von der anderen Seite der Front." (ARD)
Autorenporträt
Wladimir Gelfand, geboren am 1923 in Nowo-Archangelsk (Ukraine), Jude, einziger Sohn seiner Eltern. Die Familie zieht 1928 nach Dneprodzerschinsk (Ukraine). Wegen Anrückens deutscher Truppen wurde die Stadt evakuiert. Gelfand meldete sich im April 1942 zur Roten Armee und marschierte mit seiner Einheit Anfang Mai 1945 in Berlin ein. Im September 1946 kehrte er nach Dnepropetrowsk zurück, wo auch die Eltern wieder lebten. Gelfand arbeitete bis zu seinem Tode ununterbrochen in der gleichen städtischen Polytechnischen Berufsschule in Dnepropetrowsk. Er leitete dort einen Geschichtszirkel, schrieb für verschiedenen regionale Zeitungen und Zeitschriften. Er war aktives Parteimitglied.Wladimir N. Gelfand starb 1983.

Elke Scherstjanoi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Zeitgeschichte München-Berlin, Abteilung Berlin.
Rezensionen
"Das Tagebuch ist ein unverfälschter Blick von der anderen Seite der Front." ARD