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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1.8, Sciences Po Paris, Dijon, Nancy, Poitier, Menton, Havre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Hausarbeit sollen Deutschland und Frankreich und imBesonderen ihre Außenpolitik bis ins Jahr 1921 in Hinblick auf ihre Reaktion in Bezug zum Versailler Vertrag untersucht werden. Hierbei spielen die Ansprüche und die Erwartungen, die in beiden Ländern im Voraus an den Vertrag gestellt wurden, eine entscheidende Rolle für die Ausrichtung der jeweiligen Außenpolitik im Anschluss…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Gesch. Europa - Deutschland - I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Note: 1.8, Sciences Po Paris, Dijon, Nancy, Poitier, Menton, Havre, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Zuge dieser Hausarbeit sollen Deutschland und Frankreich und imBesonderen ihre Außenpolitik bis ins Jahr 1921 in Hinblick auf ihre Reaktion in Bezug zum Versailler Vertrag untersucht werden. Hierbei spielen die Ansprüche und die Erwartungen, die in beiden Ländern im Voraus an den Vertrag gestellt wurden, eine entscheidende Rolle für die Ausrichtung der jeweiligen Außenpolitik im Anschluss der Unterzeichnung des Vertrags. Daher werde ich zunächst einen vergleichenden Überblick über diese Erwartungshaltungen gegeben (I)und den Versailler Vertrag kurz einführen (II), bevor ich die in Reaktion auf den Versailler Vertrag entstanden außenpolitischen Strategien Frankreichs und Deutschlands behandeln werde (III), um zuzeigen inwieweit der Versailler Friedensvertrag mit seinen Bedingungen sowohl die deutsche als auch die französische Außenpolitik zwischen 1919 und 1921 dominiert und geprägt hat. Da dieAußenpolitik Deutschlands und Frankreichs einen wesentlichen Teil meiner Arbeit ausmacht, werde ich dieser die Definition Ludwig Zimmermanns zugrunde legen. Ihm zufolge ist Außenpolitik in derVor-und Zwischenkriegszeit: "die planvolle Gestaltung der zwischenstaatlichen Beziehungen mit dem Ziel, die Lebensinteressen des eigenen Staates tatkräftig zu fördern, sie in Übereinstimmungmit den Interessen möglichst vieler anderer Staaten zu bringen oder auch gegen Widerstände durchzusetzen. Ihre Verwirklichung ist ohne Macht nicht denkbar, [...] die Möglichkeit des Rückgriff auf militärische Machtmittel galt nach allgemeiner Auffassung als Voraussetzung erfolgreicher Außenpolitik. Ihr letztes Ausdrucksmittel war also der Krieg." In methodischer Hinsicht, dass heißt in Bezug auf die Erwartungen und den Inhalt, wird diese Hausarbeit die Form einer reproduktiven und analytischen Untersuchung des vorliegenden Materials, sprich der Literatur haben, zusätzlich illustriert durch Zitate aus Primärquellen, sowie durch Aussagen von Historikern und Zeitzeugen.Abschließend werde ich ein Fazit aus der zuvor getätigten Analyse ziehen, um die Ergebnisse der Arbeit zusammenzufassen. Schlussendlich werde ich einen Ausblick in die Zeit nach 1921 gegeben, um das behandelte Thema in einen größeren geschichtlichen Kontext zu stellen.
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