Dieser Band bietet eine moderne Darstellung der Nachkriegszeit und der vier Jahrzehnte dauernden Geschichte der DDR. Nach der Kapitulation wurde Deutschland von den vier Mächten in Zonen geteilt und gemeinsam verwaltet. Aus den Entscheidungen gingen bis zum Oktober 1949 die Bundesrepublik und die DDR hervor.
Die 40-jährige DDR-Geschichte war keine Erfolgsgeschichte. Aber sie war eben auch nicht nur Parteigeschichte. In der Darstellung des Verhältnisses von Politik und Gesellschaft werden Machtstrukturen und Abhängigkeiten deutlich wie der anhaltende sowjetische Einfluss sowie die Bedeutung politischer Repression. Verständlich werden damit auch die Werte, Erfahrungen und Traditionen, die die Bürger in diesem Teil Deutschlands geprägt haben.
Die 40-jährige DDR-Geschichte war keine Erfolgsgeschichte. Aber sie war eben auch nicht nur Parteigeschichte. In der Darstellung des Verhältnisses von Politik und Gesellschaft werden Machtstrukturen und Abhängigkeiten deutlich wie der anhaltende sowjetische Einfluss sowie die Bedeutung politischer Repression. Verständlich werden damit auch die Werte, Erfahrungen und Traditionen, die die Bürger in diesem Teil Deutschlands geprägt haben.
»Letztendlich ist der Gebhardt nach wie vor ein unverzichtbares Werk für den interessierten Leser und Wissenschaftler. Hervorzuheben ist die Tatsache, daß sozial- und gesellschaftgeschichtliche Phänomene in die politischen Vorgänge integriert sind und das jeweilige Bild des behandelten Abschnitts komplettieren. Damit wird der Gebhardt seinem Anspruch auch gerecht, nicht nur die politische Geschichte als Chronologie wiederzugeben, sondern vor allem die historischen Ereignisse aus verschiedenen Blickwinkeln und Teilaspekten zu betrachten, wodurch die Eindimensionalität anderer historiographischer Werke vermieden wird.« Alexander Meetz, Das Historisch-Politische Buch, 04/2011