Wie stellt sich die tatsächliche Reformperformanz in Deutschland seit der Deutschen Einheit dar? Auf Basis von empirischen Indikatoren und Untersuchungen sollen - ausgehend von einer Zustandsbilanz zu Beginn der 1990er Jahre - die tatsächlichen Veränderungen und Reformleistungen auf den wichtigsten Politik- und Handlungsfeldern (z. B. Arbeits- und Gütermärkte, Steuer- und Haushaltspolitik, Renten-, Gesundheits- und Bildungspolitik) herausgearbeitet werden. Dabei soll die Reformtätigkeit Deutschlands international vergleichend evaluiert und verortet werden.
Im Gegensatz zu zahlreichen normativ gefärbten Schriften, in denen "Master- und Rettungspläne" für Deutschland entwickelt werden bzw. von "Reformlügen" gesprochen wird, verfolgt die Studie eine nüchterne Analyse, die auf Kriterien und empirischem Material basiert. Dabei wird auch gefragt, welche politisch-institutionellen Faktoren für die Variation der Reformtätigkeit im internationalen Vergleich identifiziert werden können. Die Suche nach den Faktoren für erfolgreiche Reformen bildet daher den zweiten Schwerpunkt der Studie.
Zum Herausgeber:
Uwe Wagschal (Jg. 1966) ist Professor für Politische Wissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zuvor war er Professor an den Universitäten München und Heidelberg sowie bei einem Think Tank in der Schweiz tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die vergleichende Staatstätigkeitsforschung, die Analyse öffentlicher Finanzen sowie die direkte Demokratie.
Im Gegensatz zu zahlreichen normativ gefärbten Schriften, in denen "Master- und Rettungspläne" für Deutschland entwickelt werden bzw. von "Reformlügen" gesprochen wird, verfolgt die Studie eine nüchterne Analyse, die auf Kriterien und empirischem Material basiert. Dabei wird auch gefragt, welche politisch-institutionellen Faktoren für die Variation der Reformtätigkeit im internationalen Vergleich identifiziert werden können. Die Suche nach den Faktoren für erfolgreiche Reformen bildet daher den zweiten Schwerpunkt der Studie.
Zum Herausgeber:
Uwe Wagschal (Jg. 1966) ist Professor für Politische Wissenschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Zuvor war er Professor an den Universitäten München und Heidelberg sowie bei einem Think Tank in der Schweiz tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind die vergleichende Staatstätigkeitsforschung, die Analyse öffentlicher Finanzen sowie die direkte Demokratie.