Über einen Zeitraum von 13 Jahren führte Portugal einen blutigen Guerillakrieg gegen afrikanische Befreiungsbewegungen. In Angola, Moçambique und Guinea-Bissau kämpften die Portugiesen zwischen 1961 und 1974 für den Erhalt ihrer Kolonialherrschaft. Der Konflikt ging als Europas jüngster und längster Dekolonisierungskrieg in die Geschichte ein. Unterstützung für die kostspieligen Militäroperationen erhielt das bitterarme Portugal in Form moderner Waffen und wirtschaftlicher Hilfe von der Bundesrepublik Deutschland. Die vorliegende Studie untersucht die deutsch-portugiesischen Beziehungen zur Zeit des Krieges in Afrika. Die Analyse konzentriert sich auf die politische, militärische und wirtschaftliche Kooperation zwischen den Regierungen in Bonn und Lissabon und zeigt anhand der portugiesischen Kolonie Angola, welche fundamentale Bedeutung die deutsche Hilfe für Portugals Kolonialkrieg in Afrika hatte.
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