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Auf dem Höhepunkt der Suezkrise, am 6. November 1956, besuchte Bundeskanzler Konrad Adenauer den französischen Regierungschef Guy Mollet. Die angespannte internationale Situation stellte sich jedoch nicht als Hindernis für eine fruchtbare französisch-deutsche Unterredung heraus. Das Abkommen zwischen Adenauer und Mollet ebnete den Weg für einen erfolgreichen Abschluss der Vertragsverhandlungen über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und EURATOM (die Römischen Verträge) am 25. März 1957 und legte damit den Grundstein für die Europäische Union. War die Suezkrise entscheidend? Welche…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Höhepunkt der Suezkrise, am 6. November 1956, besuchte Bundeskanzler Konrad Adenauer den französischen Regierungschef Guy Mollet. Die angespannte internationale Situation stellte sich jedoch nicht als Hindernis für eine fruchtbare französisch-deutsche Unterredung heraus. Das Abkommen zwischen Adenauer und Mollet ebnete den Weg für einen erfolgreichen Abschluss der Vertragsverhandlungen über die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft (EWG) und EURATOM (die Römischen Verträge) am 25. März 1957 und legte damit den Grundstein für die Europäische Union. War die Suezkrise entscheidend? Welche Rolle spielte die Bundesrepublik Deutschland während der Beratungen und Verhandlungen über die EWG und EURATOM?
Autorenporträt
Der Autor: Mathieu L. L. Segers, geboren 1976, ist Dozent für Internationale Beziehungen und Europäische Integration am Historischen Institut (Fakultät Geisteswissenschaften) der Universität Utrecht.