Was war in unserem Land - Deutschland - vor etwa 1500 Jahren los ? Das war die Zeit zwischen dem Ende des Römischen Kaiserreichs und den Kaisern eines "heiligen römischen Reichs", die nun plötzlich aus Mitteleuropa stammten ? Gab es da bei uns überhaupt "Geschichte" ? Gab es Ereignisse, die vielleicht bestimmend für die weitere Entwicklung der Menschen und des Landes waren ? Und ob.Allerdings glauben die Historiker, davon kaum etwas zu wissen, denn niemand hat ja damals in unserem Land schreiben können. Aber Indizien aus den archäologischen Funden, aus der Heraldik, der Namens- und…mehr
Was war in unserem Land - Deutschland - vor etwa 1500 Jahren los ? Das war die Zeit zwischen dem Ende des Römischen Kaiserreichs und den Kaisern eines "heiligen römischen Reichs", die nun plötzlich aus Mitteleuropa stammten ? Gab es da bei uns überhaupt "Geschichte" ? Gab es Ereignisse, die vielleicht bestimmend für die weitere Entwicklung der Menschen und des Landes waren ? Und ob.Allerdings glauben die Historiker, davon kaum etwas zu wissen, denn niemand hat ja damals in unserem Land schreiben können. Aber Indizien aus den archäologischen Funden, aus der Heraldik, der Namens- und Sprachforschung, aus der Sagenforschung und zahlreichen anderen Wissenschaften ergeben Mosa-iksteinchen für ein riesiges Puzzle. Man muss nur bereit sein, sie als zusammengehörig zu erkennen und verständlich zu beschreiben, dann kann man viele Bild-Bruchstücke sichtbar machen, die das Frühmittelalter, "Deutschlands unbekannte Jahrhunderte", gar nicht mehr so dunkel, so unbekannt erscheinen lassen.Dr. Reinhard Schmoeckel ist es gelungen, aus einer großen Fülle von Detailuntersuchungen vieler Privatforscher, darunter auch seiner eigenen, ein überraschend lebendiges Bild jener Zeit vor anderthalb Jahrtausenden zusammenzustellen, ein Bild, das bisher noch keinen Eingang in die bisher übliche Vorstellungswelt der Geschichtswissenschaft gefunden hat. Dabei lassen sich alle Einzelheiten präzise belegen.Das Buch zeigt, wie Menschen mehrerer Völker - keineswegs nur Germanen ! - nach Mitteleuropa kamen, zu verschiedenen Zeiten und aus unterschiedlichen Richtungen. Ganz allmählich wuchs der Einfluss des westlichen Nachbarn, des inzwischen entstandenen Königreichs der Franken, und des Christentums. Doch wie fragil war damals noch diese Herrschaft, bevor die Frankenkönige aus dem Haus der Karolinger die Macht in einem Land bekamen, das erst viel später "Deutschland" heißen sollte.Als populärwissenschaftlicher Schriftsteller mit großer Erfahrung in der Frühgeschichte Europas bringt es der Autor fertig, dem Leser die allmählichen Veränderungen plastisch vor Augen zu stellen, die in jener Zeit mit den Menschen vor sich gingen.
Reinhard Schmoeckel, geb. 1928 in Berlin, journalistische Ausbildung, Dr. jur., langjährige Tätigkeit im Bundespresseamt, Bundskanzleramt, Bundespräsidialamt in Bonn. Autor mehrerer erfolgreicher populärwissenschaftlicher Bücher über deutsche und europäische Vor-und Frühgeschichte und historische Romane, darunter das Buch "Die Indoeuropäer" (Neuauflage 2012 im Lindenbaum Verlag).
Inhaltsangabe
InhaltVorwort Teil I: Hunnen am Horizont (407 - 454 n. Chr.) 1 Die Nachhut der Völkerwanderung"Ein schöner Platz für unser Vieh" (April 407 n. Chr., beim heutigen Mainz-Kastell) - Wer waren die Sarmaten ? Pferdegräber: Indizien für die Einwanderung von Sarmaten: 2 Die Burgunder und der Kaiser "Vivat Imperator Jovinus !" (Mitte August 411, Mündt,Gem. Titz, Kreis Düren) - Die Burgunder lebten doch in Worms !? 3 Der lange Weg der sarmatischen Reiter von der Donau zur Schelde "Auf Befehl des Kaisers ..." (Frühjahr 414 in CastraVetera / Xanten am Rhein) - Unbekanntes über die Vorfahren der Merowinger-Könige - Sicambrer und Sigambrer, ein bemerkenswertes historisches Zusammen-treffen4 Die Wanderungen der Alt-Sachsen Abschied von der uralten Heimat (Frühjahr 430an der Wesermündung bei Bremerhaven) - Ein Landverliert seine Menschen - Keine "drei Schiffe", kein"Hengist und Horsa"5 Das Ende des "ersten Reichs" der Burgunder Des Königs Gundahari und seiner Nibelungen tapfererTod (Spätherbst 436, in König Attilas Lager in Ungarn) - Geschichtsforschung widerlegt und bestätigt das Nibelun-genlied - Burgunder, ein Volk, das wanderte6 Kölns Weg aus dem Römerreich in eine neue Zeit Ein Heil zu wenig ? (Sommer 442 in Köln) - Plausible Indizien gegen "Überzeugungen" 7 Der Anfang vom Ende Attilas Hunnen am Rhein (Spätherbst 451 bei Unkel/Rhein) -Wenn es keine Heimatforscher gäbe ... - Was wollte Attila in Gallien ? Teil II Zuwanderer in ein menschenarmes Land (455 - ca. 490 n. Chr.) 8. Mit Mensch und Vieh ins Hunenland Auf der Flucht vor den Kriegen der Anderen (Sommer 455 in Ungarn) - "Man muss sich gegen die Schachmänner wehren !" (Sommer 456 an der oberen Lippe in Westfalen) - Von "Schachmännern" und "Schächern" - Mustangs in Westfalen - Ein Mithras-Heiligtum an den Externsteinen9 Das römische Köln noch einmal gerettet Die Colonia in Bedrängnis (Herbst 460 in Köln) - Fiktive und realistische Geschichtsdarstellung - Plausible Gründe gegen eine "Herrschaft" von Ger-manen am Rhein - "Bayern" in Köln ? 10 Sarmatische Könige in Thüringen ? Die Männer in den blauen Umhängen (Sommer 465 im heutigen Erfurt) - Warum Archäologen nie etwas von den Sarmaten finden konnten - Erstaunliches über dieVerbindung von Thüringen zu den Merowingern -Wieaus Mänteln Feldzeichen und aus diesen Wappen wurden11 Aus Turkerern und Sueben werden Schwaben Der Ritt ins Anderland für einen Edlen (Herbst 480 bei Donzdorf, Baden-Württemberg) - Die unglaubliche und dennoch wahre Geschichte der Turkerer im Schwaben - land - Vom toten Babai zum Kaiser Barbarossa ? - Waren die Sarmaten bereits Christen ? 12 Einwanderung von der Maas an den Rhein Der Mutige kann König werden (Sommer 495, im Mai-feld, Rheinland-Pfalz - Die Samson-Geschichte in derThidrekssaga - Rätselhafte "Völker" in der "Svava13 Schachmänner und Hunen in Westfalen Das Kastell an der Lippe (Sommer 500 an der Lippenördlich von Dortmund ) - Indizien aus Sage und Geo-graphie Teil III Das Reich der Franken greift über den Rhein (ca. 500 - 560 n. Chr.) 14 König Chlodwig und die Alemannen In der neuen Patria Francorum (Spätherbst 506 inWorms/ Rhein) - Nur aus Indizien zu schließen 15 Endlich König in Köln Chlodwig am Ziel seiner Wünsche (Weihnachten 509, Paris) - Das Zeugnis des Bischofs Gregor von Tours -Chlodwigs umfassendes Konzept 16 Die letzten Römer werden Franken "Im Auftrag des Königs der Franken..." (Sommer 515, in Krefeld-Gellep - Das größte römische Gräberfeld nördlich der Alpen - Woher will man wissen, dass der Tote eine Sarmate war ? 17 Völkerwanderungen an der Ostsee König Granmars trauriges Ende und die Auswan-derung der Dänen (Spätsommer 520, an der Warnowin Mecklenburg) - Ein Geschichtsbild aus Mosaik-steinchen rekonstruiert 18 Ganz unmerklich wächst der Einfluss Eine Heirat zwischen Freunden (Sommer 525 in Alt-Paffrath b.Bergisch Gladbach) - Kleine Anfänge der "Herren von Berg" -
InhaltVorwort Teil I: Hunnen am Horizont (407 - 454 n. Chr.) 1 Die Nachhut der Völkerwanderung"Ein schöner Platz für unser Vieh" (April 407 n. Chr., beim heutigen Mainz-Kastell) - Wer waren die Sarmaten ? Pferdegräber: Indizien für die Einwanderung von Sarmaten: 2 Die Burgunder und der Kaiser "Vivat Imperator Jovinus !" (Mitte August 411, Mündt,Gem. Titz, Kreis Düren) - Die Burgunder lebten doch in Worms !? 3 Der lange Weg der sarmatischen Reiter von der Donau zur Schelde "Auf Befehl des Kaisers ..." (Frühjahr 414 in CastraVetera / Xanten am Rhein) - Unbekanntes über die Vorfahren der Merowinger-Könige - Sicambrer und Sigambrer, ein bemerkenswertes historisches Zusammen-treffen4 Die Wanderungen der Alt-Sachsen Abschied von der uralten Heimat (Frühjahr 430an der Wesermündung bei Bremerhaven) - Ein Landverliert seine Menschen - Keine "drei Schiffe", kein"Hengist und Horsa"5 Das Ende des "ersten Reichs" der Burgunder Des Königs Gundahari und seiner Nibelungen tapfererTod (Spätherbst 436, in König Attilas Lager in Ungarn) - Geschichtsforschung widerlegt und bestätigt das Nibelun-genlied - Burgunder, ein Volk, das wanderte6 Kölns Weg aus dem Römerreich in eine neue Zeit Ein Heil zu wenig ? (Sommer 442 in Köln) - Plausible Indizien gegen "Überzeugungen" 7 Der Anfang vom Ende Attilas Hunnen am Rhein (Spätherbst 451 bei Unkel/Rhein) -Wenn es keine Heimatforscher gäbe ... - Was wollte Attila in Gallien ? Teil II Zuwanderer in ein menschenarmes Land (455 - ca. 490 n. Chr.) 8. Mit Mensch und Vieh ins Hunenland Auf der Flucht vor den Kriegen der Anderen (Sommer 455 in Ungarn) - "Man muss sich gegen die Schachmänner wehren !" (Sommer 456 an der oberen Lippe in Westfalen) - Von "Schachmännern" und "Schächern" - Mustangs in Westfalen - Ein Mithras-Heiligtum an den Externsteinen9 Das römische Köln noch einmal gerettet Die Colonia in Bedrängnis (Herbst 460 in Köln) - Fiktive und realistische Geschichtsdarstellung - Plausible Gründe gegen eine "Herrschaft" von Ger-manen am Rhein - "Bayern" in Köln ? 10 Sarmatische Könige in Thüringen ? Die Männer in den blauen Umhängen (Sommer 465 im heutigen Erfurt) - Warum Archäologen nie etwas von den Sarmaten finden konnten - Erstaunliches über dieVerbindung von Thüringen zu den Merowingern -Wieaus Mänteln Feldzeichen und aus diesen Wappen wurden11 Aus Turkerern und Sueben werden Schwaben Der Ritt ins Anderland für einen Edlen (Herbst 480 bei Donzdorf, Baden-Württemberg) - Die unglaubliche und dennoch wahre Geschichte der Turkerer im Schwaben - land - Vom toten Babai zum Kaiser Barbarossa ? - Waren die Sarmaten bereits Christen ? 12 Einwanderung von der Maas an den Rhein Der Mutige kann König werden (Sommer 495, im Mai-feld, Rheinland-Pfalz - Die Samson-Geschichte in derThidrekssaga - Rätselhafte "Völker" in der "Svava13 Schachmänner und Hunen in Westfalen Das Kastell an der Lippe (Sommer 500 an der Lippenördlich von Dortmund ) - Indizien aus Sage und Geo-graphie Teil III Das Reich der Franken greift über den Rhein (ca. 500 - 560 n. Chr.) 14 König Chlodwig und die Alemannen In der neuen Patria Francorum (Spätherbst 506 inWorms/ Rhein) - Nur aus Indizien zu schließen 15 Endlich König in Köln Chlodwig am Ziel seiner Wünsche (Weihnachten 509, Paris) - Das Zeugnis des Bischofs Gregor von Tours -Chlodwigs umfassendes Konzept 16 Die letzten Römer werden Franken "Im Auftrag des Königs der Franken..." (Sommer 515, in Krefeld-Gellep - Das größte römische Gräberfeld nördlich der Alpen - Woher will man wissen, dass der Tote eine Sarmate war ? 17 Völkerwanderungen an der Ostsee König Granmars trauriges Ende und die Auswan-derung der Dänen (Spätsommer 520, an der Warnowin Mecklenburg) - Ein Geschichtsbild aus Mosaik-steinchen rekonstruiert 18 Ganz unmerklich wächst der Einfluss Eine Heirat zwischen Freunden (Sommer 525 in Alt-Paffrath b.Bergisch Gladbach) - Kleine Anfänge der "Herren von Berg" -
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