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Seit Jahren wird in der deutschen Musikbranche und in der Kulturpolitik über eine Quotierung deutscher Musikproduktionen im Radio diskutiert. Die Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, deutsche Talente zu fördern und vor allem abzubilden, was alles in der deutschen Sprache künstlerisch produziert wird. Zudem wird immer wieder behauptet, dass die kommerziellen Sender und auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk gleichermaßen die Interessen der Rezipienten - nämlich mehr Neuheiten noch unbekannter Künstler, auch in deutscher Sprache - ignorieren. Die Radiosender hingegen lehnen die Forderung…mehr

Produktbeschreibung
Seit Jahren wird in der deutschen Musikbranche und in der Kulturpolitik über eine Quotierung deutscher Musikproduktionen im Radio diskutiert. Die Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, deutsche Talente zu fördern und vor allem abzubilden, was alles in der deutschen Sprache künstlerisch produziert wird. Zudem wird immer wieder behauptet, dass die kommerziellen Sender und auch der öffentlich-rechtliche Rundfunk gleichermaßen die Interessen der Rezipienten - nämlich mehr Neuheiten noch unbekannter Künstler, auch in deutscher Sprache - ignorieren. Die Radiosender hingegen lehnen die Forderung nach einer Deutschquote als Eingriff in die Programmfreiheit ab. Der Sinngehalt einer Deutschquote und die damit verbundenen Positionen sollen in diesem Band diskutiert und aus ökonomischer, kultureller und politischer Perspektive analysiert werden. Die Autoren: Peter Cadera, Mike Friedrichsen, Tile van Damm, Daniel Gerloff, Klaus Goldhammer, Till Grusche, Matthias Holtmann, Sven Gábor Jánszky, Heinz Rudolf Kunze, Volkmar Kramarz, Wolfgang Mühl-Benninghaus, Jörg-Uwe Nieland, Günther H. Oettinger, Ulrich Pfeffer, Thorsten Schulz, Thorsten Sellheim, Hartmut Spiesecke, Jürgen Stark, Klaus Walter