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Eine Auswahl aus dem 10-bändigen Verfasserlexikon, dem umfassenden Nachschlagewerk über das volkssprachliche und lateinische Schrifttum des Mittelalters im deutschsprachigen Raum, liegt jetzt in der einbändigen Studienausgabe Deutschsprachige Literatur des Mittelalters vor. Dafür wurden die Bereiche bevorzugt, die in der Praxis des akademischen Unterrichts am ehesten vorkommen: neben den ganz berühmten Werken und Autoren vor allem das 9. Jh., die Zeit von 1150 bis 1250, die Mystik des 13. und 14. Jahrhunderts sowie Kleinepik und Fastnachtspiel. Darüber hinaus sind einige niederdeutsche und ein…mehr

Produktbeschreibung
Eine Auswahl aus dem 10-bändigen Verfasserlexikon, dem umfassenden Nachschlagewerk über das volkssprachliche und lateinische Schrifttum des Mittelalters im deutschsprachigen Raum, liegt jetzt in der einbändigen Studienausgabe Deutschsprachige Literatur des Mittelalters vor. Dafür wurden die Bereiche bevorzugt, die in der Praxis des akademischen Unterrichts am ehesten vorkommen: neben den ganz berühmten Werken und Autoren vor allem das 9. Jh., die Zeit von 1150 bis 1250, die Mystik des 13. und 14. Jahrhunderts sowie Kleinepik und Fastnachtspiel. Darüber hinaus sind einige niederdeutsche und ein altjiddischer Text enthalten. Wichtige Vorzüge des Gesamtwerks wie die lexikalische Anordnung monographischer Artikel und die Darstellung der Überlieferung kommen auch in dieser Zusammenstellung zur Geltung.

Mit der Studienausgabe erhält ein breiter Leserkreis - insbesondere von Studierenden - erstmals die Möglichkeit, sich nicht nur umfassend über die so genannte schöne Literatur zu informieren, sondern auch einiges aus Bereichen wie Erbauungsliteratur oder Sachprosa kennen zu lernen.


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Autorenporträt
Burghart Wachinger, geb. 1932 in München, studierte lateinische, griechische und deutsche Philologie in München. Promoviert wurde er 1958 ebenfalls in München. Seine Forschungsschwerpunkte sind Deutsche Literatur des Spätmittelalters, Lyrik und kleinere Formen, Überlieferungsgeschichte sowie Textkritik und Edition. 1969 übernahm er die Professur für Mediävistik am Deutschen Seminar an der Universität Tübingen.