„Cocky Perfect Storm“ von Hayley Faiman ist der zweite Band ihrer Biker Romance Reihe über den Devil’s Hellions MC.
Rusk, oder für seine Brüder Roadkill, ist der VP des Clubs und mit seinem Leben zufrieden. Es gibt nur eine einzige Sache, die er bereut, und diese holt ihn jetzt, zehn Jahre später,
wieder mit aller Macht ein. Damals verließ ihn seine große Liebe Kipley und heiratete seinen…mehr„Cocky Perfect Storm“ von Hayley Faiman ist der zweite Band ihrer Biker Romance Reihe über den Devil’s Hellions MC.
Rusk, oder für seine Brüder Roadkill, ist der VP des Clubs und mit seinem Leben zufrieden. Es gibt nur eine einzige Sache, die er bereut, und diese holt ihn jetzt, zehn Jahre später, wieder mit aller Macht ein. Damals verließ ihn seine große Liebe Kipley und heiratete seinen Cousin, woran Rusk nicht ganz unschuldig war. Doch jetzt liegt Kipley, von ihrem mittlerweile Ex-Mann schwer misshandelt, im Krankenhaus. Rusk eilt sofort an ihre Seite und ist sich sicher, dass er sie diesmal nicht gehen lassen wird, denn sie ist für ihn die Eine. Aber Kipley kann die Vergangenheit nicht einfach abhaken und will ihr Vertrauen niemals wieder leichtfertig verschenken.
Wer die Bücher von Hayley Faiman kennt, der weiß, dass ihre Charaktere oft einem bestimmten Typ entsprechen. Im Auftaktband mit Henli und Brick hatte sie es meiner Ansicht nach etwas zu sehr übertrieben, aber dieser zweite Band hat mir deutlichbesser gefallen.
Die beiden Hauptfiguren erzählen wieder abwechselnd aus ihren jeweiligen Perspektiven, so dass man ihre Beweggründe und Emotionen sowohl damals als auch in der Gegenwart nachvollziehen kann. Wobei ich zugebe, dass ich Roadkills altes Ich überhaupt nicht mochte und Kipleys Entscheidungen voll verstanden habe. Die Frage ist nun, ob beide aus ihren Fehlern gelernt haben und sich weiterentwickeln konnten, so dass diese zweite Chance auch tatsächlich Sinn macht.
Kipleys Vertrauen ist schwer erschüttert und warum sollte sie jetzt einem Mann glauben, der sie bereits emotional verletzt hat. Zum Glück ist Rusk deutlich kommunikativer als sein bester Freund Brick und seine Taten sprechen auch für ihn.
Die Geschichte von Kipley und Rusk ist spannend und mitreißend erzählt und gleicht einer rasanten Gefühlsachterbahn. Mir hat gefallen, dass Kipley oft Rückgrat beweist und keine passive Rolle einnimmt. Und Rusk muss sich zurecht anstrengen, seine alten Fehler wiedergutzumachen.
Mein Fazit:
Hat mir besser als Teil 1 gefallen und daher gebe ich sehr gern eine Leseempfehlung!