Wie originär sind kreative Ideen in unserer Zeit? Kann man noch eigene Werke schreiben, die ohne Verweise auf andere auskommen? Oder geht das nur mit göttlicher Hilfe?Linus Ryes steht auf dem Gipfel seines Ruhms, doch hinter seinem Erfolg verbirgt sich ein dunkles Geheimnis: Seine Worte stammen von der Muse Kalliope, die er gefangen hält.Ihre Flucht stürzt Linus in eine tiefe Krise. Ihr Verlust führt ihn durch eine Spirale von Selbstzweifeln und schmerzhaften Erkenntnissen. Doch Kalliope ist nicht nur sein Quell der Inspiration: Sie ist auch seine Richterin. Ihre Flucht zwingt ihn, sich seinen Ängsten und einer zerstörerischen Abhängigkeit zu stellen.Nur wenn er erkennt, dass er seinen Weg allein bestimmen muss, kann er sich retten.Wo einst Gaimans Sandman Kalliope befreien musste, und ihren Entführer bestrafte, setzt sie auf ein Spiel, das alle Beteiligten fragen lässt: Deus ex machina? Oder können wir auf die göttliche Hand der Fügung ganz getrost verzichten?
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