An einem kalten Wintermorgen findet die Bibliothekarin Vicki einen kleinen Kater völlig durchgefroren in der Rückgabeklappe der Bücherei in Spencer, Iowa. Er wird Dewey genannt, liebevoll aufgepäppelt und nach etwas Überzeugungsarbeit darf er in der Bücherei bleiben. Neunzehn Jahre lang ist Dewey
schon fast eine Institution und er nimmt seinen Job als Bilbliothekskatze sehr ernst. Er spendet…mehrAn einem kalten Wintermorgen findet die Bibliothekarin Vicki einen kleinen Kater völlig durchgefroren in der Rückgabeklappe der Bücherei in Spencer, Iowa. Er wird Dewey genannt, liebevoll aufgepäppelt und nach etwas Überzeugungsarbeit darf er in der Bücherei bleiben. Neunzehn Jahre lang ist Dewey schon fast eine Institution und er nimmt seinen Job als Bilbliothekskatze sehr ernst. Er spendet Trost, Zuwendung und Abwechslung an jeden Besucher, der es braucht. Instinktiv spürt Dewey wo er gebraucht wird.
Natürlich hat er auch seine Eigenarten, wie eine Vorliebe für Gummibänder und sein mäkeliges Eßverhalten. Zusammen mit Vicki Myron begleiten wir Dewey durch sein Leben, er hat eine große Bekanntheit erreicht, und erfahren auch einiges über das Leben von Vicky Morton.
Das Buch ist in der Ich-Form geschrieben, aus der Sicht Vicky Mortons, sehr gut lesbar, und die wahre Geschichte von Dewey wird interessant, kurzweilig und auch sehr gefühlsbezogen näher gebracht. Man lernt, auch anhand der Geschichte von Vicki, dass es sich lohnt immer weiter durchzuhalten, zu kämpfen. Wie wichtig es ist, Freunde, Familie (und sei es eine ver-ständnisvolle Katze) an seiner Seite zu haben. Zum Ende von Deweys Geschichte wird es dann wirklich traurig. Leider hat alles ein Mal ein Ende.
Mir hat das Buch gut gefallen und Tiere sind wichtig! Dazu noch sehr schöne Fotos von Dewey, der einen schon vom Cover genau so anblickt, wie seine Persönlichkeit war.