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Befindet sich der französische Sozialstaat noch immer in einer Krise, da dort in Krisenzeiten immer weniger Personen vom System der sozialen Sicherung profitieren? Erste institutionelle Reformen zur Bekämpfung der Ausgrenzung vom sozialen Sicherungssystem wurden in Frankreich vor allem auf der dezentralen Ebene der Départements durchgeführt. Ob diese Reformen in der Praxis sukzessive zu einer Neuausrichtung der betreuenden Einrichtungen und damit einhergehend zu einer verstärkten Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser führen, untersucht diese Arbeit anhand dreier Thesen zu einem inkrementellen institutionellen Wandel.…mehr

Produktbeschreibung
Befindet sich der französische Sozialstaat noch immer in einer Krise, da dort in Krisenzeiten immer weniger Personen vom System der sozialen Sicherung profitieren? Erste institutionelle Reformen zur Bekämpfung der Ausgrenzung vom sozialen Sicherungssystem wurden in Frankreich vor allem auf der dezentralen Ebene der Départements durchgeführt. Ob diese Reformen in der Praxis sukzessive zu einer Neuausrichtung der betreuenden Einrichtungen und damit einhergehend zu einer verstärkten Wiedereingliederung Langzeitarbeitsloser führen, untersucht diese Arbeit anhand dreier Thesen zu einem inkrementellen institutionellen Wandel.
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Autorenporträt
Stephan Wiebke studierte von 2004 bis 2010 Diplom-Sozialwissenschaften an der Uni Oldenburg. Für seine Abschlussarbeit forschte er in einer französischen Metropolregion. Nach Tätigkeiten in der Lehre und Forschung an der Uni Oldenburg und in einem Forschungsprojekt an der FOM Hochschule ist er dort am Standort Hamburg aktuell Studienberater.