Sir William Hamilton (1731-1803), Antiquitätensammler, Archäologe, Vulkanologe und Gesandter der Britischen Botschaft in Neapel, war zu seiner Zeit eine bedeutende europäische Persönlichkeit. Das Aufsehen um die Affäre seiner Gattin Lady Emma Hamilton mit Horatio Nelson überschattet oft die Tatsache, dass Sir William mit seiner wissenschaftlichen Arbeit wesentlich zur Erforschung der Ausgrabungen von Pompeji und Herculaneum und der vulkanischen Tätigkeit des Vesuv beitrug.
Als Connaisseur antiker Kunst trug Hamilton auch eine unschätzbare Sammlung altgriechischer Vasen zusammen, die er 1772 ans British Museum in London verkaufte. Bevor die Stücke nach England verschifft wurden, beauftragte Hamilton Pierre-François Hugues d'Hancarville, einen abenteuerlustigen Kunstkenner und -händler, die Vasen in Bild und Wort zu dokumentieren. Daraus entstand ein Katalog, der in vier Bänden unter dem Titel Les Antiquités d'Hancarville erschien und als Meisterwerk des Klassizismus gilt. Noch nie zuvor waren antike Vasen mit solcher Liebe zum Detail und in so erhabener Schönheit dargestellt worden.
Mit diesem hochwertigen Nachdruck hat TASCHEN d'Hancarvilles großartigen Katalog für eine zeitgenössische Leserschaft wiederbelebt und präsentiert uns nun jene makellosen Illustrationen, die Europas Liebe zur Antike auslösten.
Als Connaisseur antiker Kunst trug Hamilton auch eine unschätzbare Sammlung altgriechischer Vasen zusammen, die er 1772 ans British Museum in London verkaufte. Bevor die Stücke nach England verschifft wurden, beauftragte Hamilton Pierre-François Hugues d'Hancarville, einen abenteuerlustigen Kunstkenner und -händler, die Vasen in Bild und Wort zu dokumentieren. Daraus entstand ein Katalog, der in vier Bänden unter dem Titel Les Antiquités d'Hancarville erschien und als Meisterwerk des Klassizismus gilt. Noch nie zuvor waren antike Vasen mit solcher Liebe zum Detail und in so erhabener Schönheit dargestellt worden.
Mit diesem hochwertigen Nachdruck hat TASCHEN d'Hancarvilles großartigen Katalog für eine zeitgenössische Leserschaft wiederbelebt und präsentiert uns nun jene makellosen Illustrationen, die Europas Liebe zur Antike auslösten.